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Bericht: Der FC Bayern setzt bei Transfers auf Sparmaßnahmen – Upamecano sollte kommen, Tolisso gehen

Der FC Bayern hat vor dieser Saison acht Spieler verpflichtet – fünf davon kamen ablösefrei zu den Bayern, zwei weitere (Bouna Sarr und Marc Roca) standen für weniger als zehn Millionen Euro zur Verfügung. Nur Leroy Sané war mit 45 Millionen Euro alles andere als ein Schnäppchen. Aber es ist schon klar, dass nur er dem FC Bayern tatsächlich helfen kann. Die Sparpolitik der Rekordmeister im letzten Transferfenster trug nicht dazu bei, dass die Qualität im Kader deutlich gesteigert wurde. Jetzt, im Sommer, droht auch der freie Transfer von David Alaba und Jerome Boateng. Laut einem Bericht von SportBild wollen die Rekordmeister weiterhin an der Strategie festhalten, so wenig Geld wie möglich auf dem Transfermarkt auszugeben.

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Wenn möglich, sollte auch im Sommer ein „Königstransfer“ durchgeführt werden. Dayot Upamecano steht wahrscheinlich ganz oben auf der Einkaufsliste von Sportdirektor Hasan Salihamidzic. Laut SportBild sollen die Bayern das Management des Franzosen gebeten haben, informiert zu werden, wenn ein anderer Top-Club die Freigabeklausel von 42,5 Millionen Euro bei RB Leipzig aufheben will. Der Innenverteidiger scheint in München tatsächlich oberste Priorität zu haben.

Kein Wunder: Mit Alaba und Boateng werden im Sommer wahrscheinlich zwei wichtige Verteidigungspfeiler den Verein verlassen. Mit dem Österreicher gibt es derzeit viele Anzeichen für einen Wechsel zu Real Madrid, mit Boateng gab es laut SportBild noch keine Verhandlungen über eine Vertragsverlängerung. Immerhin: Mit dem französischen Weltmeister Lucas Hernandez hat der FC Bayern bereits einen vermeintlichen Alaba-Nachfolger für das Hauptquartier im Kader. „Ich vertraue darauf, dass Lucas Davids Position übernimmt“, sagte Trainer Hansi Flick am Dienstag auf der Pressekonferenz vor dem Spiel gegen den FC Augsburg.

Tolisso soll verkauft werden – kommt Richards?

Dies würde zu einer Vakanz hinter Alphonso Davies auf der linken Seite der Verteidigung führen. Laut SportBild laufen derzeit Gespräche mit Omar Richards vom englischen Zweitligisten FC Reading. Er wäre kostenlos verfügbar und daher für Salihamidzic besonders interessant. Denn intern gibt es eine klare Strategie, Geld zu sparen. „Die Situation ist nicht einfach, das Festgeldkonto ist nicht mehr so ​​voll“, sagte Flick am Dienstag. Aus diesem Grund sollten die Spieler so transferfrei wie möglich sein, jedoch für maximal 15 Millionen Euro – und ihre eigenen Spieler sollten verkauft werden.

Der erste Kandidat scheint der Franzose Corentin Tolisso zu sein, der in seinem dritten Jahr bei den Bayern noch nicht den endgültigen Durchbruch geschafft hat. Sein Vertrag, der bis 2022 läuft, wird nicht verlängert und daher wäre der Sommer die letzte Chance, Geld für ihn zu bekommen. Sie planen also nicht mehr mit Michael Cuisance in München und hoffen, dass Olympique Marseille die Kaufoption über 18 Millionen Euro ziehen wird.

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