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Rummenigge kritisiert die Gehälter der Fußballer: „In den letzten zehn Jahren wurde alles falsch gemacht.“

FC Bayern-Chef Karl-Heinz Rummenigge hat die Entwicklung der Gehälter im Profifußball kritisiert. „In den letzten zehn Jahren haben wir alles falsch gemacht, weil wir immer mehr für Spieler und Agenten ausgegeben haben“, sagte der 65-Jährige in einem Interview mit der italienischen Zeitung Corriere della Sera. Die Pandemie hingegen hat gezeigt, dass man einen Schritt zurücktreten und zu einem rationaleren Modell zurückkehren muss, sagte der Vorsitzende des Sextuple-Gewinners.

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Der ehemalige Stürmer von Inter Mailand forderte eine europäische Lösung. „Die Leute wollen einen rationaleren Fußball“, sagte Rummenigge. Eine Gehaltsobergrenze, über die sein Bruder Michael kürzlich in seiner SPORTBUZZER-Kolumne schrieb, wäre eine gute Initiative, aber laut ihm hatten Politiker in Brüssel bereits 2008 gesagt, dass dies gegen europäisches Recht verstoßen würde. Unter dem Eindruck der Koronapandemie könnte nun ein passender Moment für eine neue Initiative sein, um dies zu korrigieren.

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