Das Projekt verfolgt zwei Ziele: erstens die ressourcenschonende Wiederverwendung ausrangierter, aber funktionsfähiger IT-Technologie (Circular Economy) und zweitens den Transfer dieser Technologie insbesondere an wirtschaftlich benachteiligte Bevölkerungsgruppen. Zur Diskussion sind eingeladen:
Alexander Böhm, Vorstand Technik der dezentrale e. V., setzt sich in seiner Freizeit dafür ein, gespendete Hardware aufzubereiten und zu reparieren, alle darauf befindlichen Daten sicher zu löschen und an Bedürftige und andere gemeinnützige Projekte weiterzugeben.
Tim Janßen, Geschäftsführer und Mitbegründer der Cradle to Cradle NGO, hat die Vision, dass nach dem Vorbild der Natur alle Abfälle zu Nährstoffen werden. Ausgehend von der Funktion eines Produkts werden nur Materialien verwendet, die recycelbar und für ihr Einsatzszenario geeignet sind: gesund für Mensch und Umwelt.
Dr. Beate Ginzel, Leiterin der Abteilung Digitale Stadt, moderierte den Abend und präsentierte aktuelle Entwicklungen zum Projekt Hardware for Future aus Sicht der Stadtverwaltung.
Weitere Informationen
Weitere Informationen und den Link zur Veranstaltung finden Sie unter https://digitalcampus.leipzig.de.
Die Ringvorlesung „Hot Spots :: Stadtentwicklung“ ist ein regelmäßiges Gemeinschaftsprojekt des Instituts für Stadtentwicklung und Bauen der Universität Leipzig und des Referats Digitale Stadt der Stadt Leipzig.