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Alkoholverbote ab Mittwoch, Doppelimpfungsangebote, Rücksichtnahme auf Kinder und Jugendliche – Stadt Leipzig

„Wir wollen, dass Kinder und Jugendliche so wenig Einschränkungen wie möglich erfahren, deshalb sind wir als Erwachsene aufgerufen, alles in unserer Macht Stehende zu tun, um die Ausbreitung des Virus zu erschweren“, sagt Oberbürgermeister Burkhard Jung.

Schmerzhaft für die Menschen sind unter anderem die Schließung von Kultur- und Freizeitangeboten sowie die Absage des Weihnachtsmarktes. „Aber es ist schmerzlicher, im Freundes- und Familienkreis noch mehr Tote betrauern zu müssen. Und diese Situation wird unweigerlich eintreten, wenn wir nicht entschlossen handeln“, fügte Jung hinzu. „Einige der Menschen, die jetzt vermehrt auf unseren Intensivstationen liegen, werden in wenigen Wochen beerdigt. Das steht schon fest.“ Damit es keine mehr gibt, müssen wir jetzt handeln. „Das Vorzeigen des Impfausweises beim Einkaufen ist nichts gegen den Verlust anderer Freunde oder Familienmitglieder.“

Zugang zu Behörden nur unter der 3G-Regel

Aufgrund der neuen Corona-Verordnung des Freistaates wird der Zugang zu Behörden in Leipzig künftig nur noch unter der 3G-Regelung erlaubt. Vorstandssitzungen von Verwaltung und Politik tagen ausschließlich digital.

Alkoholverbot in öffentlichen Bereichen

In der Innenstadt, Karl-Liebknecht-Straße, Karl-Heine-Straße und Eisenbahnstraße wird Leipzig – wie von der Landesverordnung gefordert – ein Alkoholverbot verhängen. Der Konsum alkoholischer Getränke ist dort ab Mittwoch, 24. November 2021, verboten. Die Stadt wird die Kontrollen verstärken, um die Einhaltung der Corona-Regeln zu gewährleisten.

Doppelte Impfangebote

In Kooperation mit dem Deutschen Roten Kreuz wird am 1. Dezember im Stadtamt am Burgplatz eine neue Impfstation eröffnet, weitere Standorte werden folgen. „Wir wollen und werden das Impfangebot in Leipzig verdoppeln“, betont Jung.

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