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1. Mai Kundgebungen: GdP warnt vor Störversuchen – Sicherheit der Polizei im Fokus

Der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) ruft morgen zu Mai-Kundgebungen unter dem Motto „Mehr Lohn, mehr Freizeit, mehr Sicherheit“ in ganz Deutschland auf. Aufgrund des anhaltenden Kriegszustands im Nahen Osten und der Verhaftung des früheren RAF-Mitglieds Daniela Klette in Berlin vor drei Monaten warnt die Gewerkschaft der Polizei (GdP) vor massiven Störversuchen pro-palästinensischer und linksextremer Gruppen, insbesondere in Hamburg, Berlin und Leipzig.

Die GdP betont die Schwierigkeit, verfassungsfeindliche Ziele bei Demonstrationen zu verhindern, und kritisiert die Politik für ihr Unvermögen, der Polizei die notwendigen Rechte zur Einschreitung bei entsprechenden Veranstaltungen zu gewähren. Trotzdem wird die Polizei am 1. Mai mit einem verstärkten Kräfteeinsatz präsent sein, um einen friedlichen Verlauf der Veranstaltungen zu gewährleisten. Der GdP-Chef warnt jedoch vor gewaltbereiten Extremisten, die die Einsatzkräfte angreifen könnten.

In Leipzig könnten die Maikundgebungen ebenfalls von diesen Entwicklungen betroffen sein. Historisch gesehen war der 1. Mai in der Stadt oft von Protesten und Demonstrationen geprägt. Die Polizei in Leipzig wird möglicherweise besondere Maßnahmen ergreifen, um die öffentliche Sicherheit zu gewährleisten.

Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) ist die größte Interessenvertretung der Polizeibeschäftigten in Deutschland. Mit bundesweit 200.000 Mitgliedern setzt sie sich für die Zukunftsfähigkeit der Polizei sowie für Sicherheits- und Gesellschaftspolitik ein. Bei Fragen oder Informationen steht die Pressestelle der GdP zur Verfügung.

Kontakt: gdp-pressestelle@gdp.de | 030-399921-113 | Pressereferent Michael Zielasko: 0172-2064568

In Anbetracht der aktuellen Entwicklungen und potenziellen Auswirkungen auf Leipzig könnte eine verstärkte Polizeipräsenz am 1. Mai notwendig sein, um mögliche Störungen zu verhindern. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Situation entwickeln wird und inwieweit die Sicherheitskräfte in der Stadt eingreifen müssen.

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LeipzigMöglichErhöht
HamburgJaVerstärkt
BerlinJaVerstärkt


Quelle: Gewerkschaft der Polizei / ots

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