Wirtschaft

Weiterer Glasfaserausbau gestartet / 150 Leipziger Schulen angebunden – Stadt Leipzig

Die Stadt drängt auf eine flächendeckende Versorgung mit einem leistungsfähigen Glasfasernetz und will vor allem Stadtteile und Schulen besser anbinden. Mit dem aktuellen Projekt treibt die Wirtschaftsförderung der Stadt gemeinsam mit der zur Tele Columbus AG gehörenden HL komm Telekommunikations GmbH und ihrer Marke PŸUR Business den Ausbau mit Bandbreiten von bis zu 1 Gigabit pro Sekunde voran. In dem gerade gestarteten Ausbauprojekt sollen insgesamt 2.800 Anschlüsse verlegt werden. Angeschlossen werden insbesondere die unterversorgten Stadtteile Hohenheida und Gottscheina in Leipzig, aber auch Schulen im gesamten Stadtgebiet. Leipzig kann 9,2 Millionen Euro Fördergelder des Freistaates Sachsen nutzen.

Lücken im Datennetz schließen

„Der Spatenstich ist nicht nur für Hohenheida ein Startschuss in Richtung digitale Zukunft. Er ist auch ein Signal an ganz Leipzig, dass wir Lücken in unseren Datennetzen schließen: für die Menschen, für die Schulen und für die Leipziger Unternehmen “, sagte Clemens Schülke, kommissarischer Leiter des Ressorts Wirtschaft, Arbeit und Digital. Im Verfahren zum geförderten Breitbandausbau identifizierte die Stadt zunächst unterversorgte Adressen und bildete dann im Rahmen der Ausschreibung drei Lose. Für zwei dieser Lose erhielt PŸUR Business den Zuschlag. Ca. Für Hohenheida-Gottscheina sind nun 400 Anschlüsse an das Glasfasernetz geplant, wobei die Glasfaser im Ort bis ins Gebäude verlegt wird.

Schulen bekommen schnelles Internet

Neben den Arbeiten in Hohenheida und Gottscheina verbindet PŸUR Business mit der Netz Leipzig GmbH, einem Unternehmen der Leipzig-Gruppe, rund 150 öffentliche und private Schulen im gesamten Stadtgebiet, die noch keinen Glasfaseranschluss haben. Damit erhalten diese Schulen bessere Voraussetzungen, um künftig digitale Herausforderungen zu meistern. Für diese Aufgabe ergänzen sich die Kompetenzen beider Unternehmen perfekt. Während Netz Leipzig für den Betrieb der passiven Infrastruktur verantwortlich ist, konzentriert sich PŸUR Business auf die Leistungserbringung, den Vertrieb, die Abrechnung und den Endkundenservice.

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