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Verdacht bestätigt: Kreuzbandriss bei Leverkusener Verteidiger Fosu-Mensah

Die Situation bei Bayer Leverkusen wird immer schlimmer. Nach dem 1: 2 am Sonntagabend gegen den SC Freiburg befindet sich der Verein immer noch in einer tiefen Krise. Die Niederlage war das sechste Spiel in Folge ohne Sieg für die Mannschaft von Trainer Peter Bosz sowie die Ausscheidung im DFB-Pokal und in der Europa League – und jetzt gibt es auch Pech mit Verletzungen.

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Rechtsverteidiger Timothy Fosu-Mensah bestätigte den schlechten Verdacht: Der 23-Jährige riss sich gegen Freiburg ein Kreuzband. „Es ist ein schwerer Schlag für Timothy“, sagte Sportdirektor Simon Rolfes auf der Website des Vereins. „Wir werden alles tun, um ihm zu helfen, gestärkt aus dieser schwierigen Situation herauszukommen.“ Bayer-Trainer Peter Bosz hatte unmittelbar nach dem Spiel gesagt: „Ich hoffe nicht, dass es stimmt, aber ich befürchte, dass wieder etwas am Kreuzband ist.“ Jetzt ist er sicher. Fosu-Mensah muss sich einer Operation unterziehen, danach wird er seine Reha in der „Werkstatt“ von Leverkusen durchführen, heißt es auf der Homepage.

Fosu-Mansah war erst im Winter von Manchester United zu Bayer gekommen und war in den letzten fünf Bundesligaspielen immer in der Startaufstellung gewesen. Der Niederländer hatte 2019 eine Kreuzbandverletzung, aber jetzt ist das andere Knie betroffen. Es ist nicht die erste Verletzung dieser Art bei Bayer Leverkusen in dieser Saison: Der Brasilianer Paulinho hat in dieser Saison wegen eines Kreuzbandrisses im Juli keine Minute gespielt. Julian Baumgartlinger fällt seit Ende Januar wegen einer Kreuzbandverletzung aus. Fosu-Mensah ist jetzt der dritte Kniepatient.

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