Verkehr

Radpiktogramme in Antonien- und Rödelstraße: Mehr Sicherheit im Mischverkehr

Eine Firma hat beschlossen, um ein besseres Miteinander aller Verkehrsteilnehmenden zu erreichen, besondere Radpiktogramme in der Antonienstraße zwischen Plagwitz und Kleinzschocher sowie in der Rödelstraße in Schleußig zu markieren. Dabei handelt es sich um insgesamt mehr als 90 Sharrows, die die gemeinsame Nutzung der Fahrspur von Kfz und Radfahrerinnen verdeutlichen sollen.

Die Entscheidung, in den genannten stark frequentierten Straßenabschnitten keine separaten Radfahrstreifen anzulegen, wurde getroffen, um Bus und Bahn nicht zu beeinträchtigen und Staus zu vermeiden. Die Sharrows sollen die Aufmerksamkeit auf Radfahrerinnen und Radfahrer lenken, Fahrlinien vorgeben und letztlich die Verkehrssicherheit erhöhen. Ähnliche Markierungen wurden bereits auf dem Martin-Luther-Ring und dem Dittrichring angebracht, wo separate Radfahrspuren ebenfalls nicht möglich waren.

Die Markierungsarbeiten sollen bei laufendem Verkehr durchgeführt werden und erfordern keine umfangreiche Sperrung. Voraussetzung ist lediglich eine milde und trockene Witterung. Die Initiative zur Markierung geht auf eine Petition an den Stadtrat zurück und wird voraussichtlich rund 50.000 Euro kosten.

Eine Tabelle mit Informationen zu den Kosten, der Anzahl der Sharrows und den betroffenen Straßenabschnitten könnte den Artikel ergänzen:

KostenAnzahl SharrowsBetroffene Straßenabschnitte
50.000 €Über 90Antonienstraße (Plagwitz-Kleinzschocher), Rödelstraße (Schleußig)

Historische Fakten könnten verdeutlichen, wie sich die Verkehrssituation in der Stadt im Laufe der Zeit verändert hat und warum Maßnahmen wie diese heute notwendig sind.



Quelle: www.leipzig.de

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