Stadt markiert weitere Liefer- und Ladezonen für Wirtschaftsverkehr
In den stark befahrenen Magistralen Jahnallee und Karl-Liebknecht-Straße werden derzeit vier weitere Liefer- und Ladezonen für den Wirtschaftsverkehr markiert. Diese Maßnahme soll die Anlieferung von Geschäften, Gastronomie und anderen Einrichtungen erleichtern. Die Liefer- und Ladezonen werden mit einem speziellen Piktogramm gekennzeichnet, das einen Lieferanten mit Sackkarre zeigt. Gleichzeitig wird an den jeweiligen Stellplätzen eingeschränktes Halteverbot ausgeschildert. Dadurch soll auf die Lieferzonen aufmerksam gemacht und Falschparken verringert werden.
Standorte der neuen Liefer- und Ladezonen
Die Markierungen erfolgen an folgenden Standorten:
- Jahnallee an der Ecke zur Feuerbachstraße
- Jahnallee an der Ecke zur Funkenburgstraße
- Karl-Liebknecht-Straße auf Höhe der Körnerstraße
- Karl-Liebknecht-Straße auf Höhe der Alfred-Kästner-Straße
Diese vier Standorte wurden von Wirtschaftsverbänden als kritische Punkte benannt, da es dort häufig zu Konflikten kommt, da die Lieferzonen zugeparkt werden.
Michael Jana, Leiter des Verkehrs- und Tiefbauamtes, erklärt: „Die Erfahrung zeigt, dass Ladezonen eher akzeptiert werden, wenn sie deutlicher gekennzeichnet sind und nicht nur als Kurzzeitparkplätze missverstanden werden. Dem wollen wir mit dem speziellen Signet als Ladebereich Rechnung tragen.“
Erfolg des ersten Runden Tischs zum Wirtschaftsverkehr
Bereits im Juli wurde in der Karl-Liebknecht-Straße eine erste Ladezone gesondert markiert. Die Initiative dazu wurde in Zusammenarbeit mit der Industrie- und Handelskammer sowie der Handwerkskammer während des ersten Runden Tischs zum Wirtschaftsverkehr ins Leben gerufen. Diese Maßnahme erwies sich als erfolgreich, weshalb nun weitere Standorte für Liefer- und Ladezonen kontinuierlich durch das Verkehrs- und Tiefbauamt geprüft werden.
Der Artikel ‚Stadt markiert weitere Liefer- und Ladezonen für Wirtschaftsverkehr‘ gibt einen Überblick über die aktuellen Maßnahmen der Stadt zur Erleichterung des Wirtschaftsverkehrs. Die Markierung spezieller Liefer- und Ladezonen soll das Parken in diesen Bereichen reduzieren und die Anlieferung von Geschäften und Einrichtungen vereinfachen. Durch die klare Kennzeichnung mit einem Piktogramm und eingeschränktem Halteverbot können die Lieferzonen besser wahrgenommen werden. Die Wahl der Standorte basiert auf den Empfehlungen von Wirtschaftsverbänden, die kritische Punkte hervorgehoben haben. Die Einführung der ersten Ladezone in der Karl-Liebknecht-Straße hat sich bereits als erfolgreich erwiesen, weshalb weitere Standorte geprüft werden. Die Zusammenarbeit mit der Industrie- und Handelskammer sowie der Handwerkskammer zeigt den Willen der Stadt, die Anliegen des Wirtschaftsverkehrs zu berücksichtigen und Lösungen zu finden, um Konflikte zu vermeiden. Dieser Artikel bietet einen informativen Überblick über die aktuellen Maßnahmen der Stadt Leipzig und zeigt die ergriffenen Maßnahmen zur Verbesserung des Wirtschaftsverkehrs in der Stadt.
