Die KKH Kaufmännische Krankenkasse lädt zu einer hybriden Pressekonferenz ein, um über Betrug und Korruption im Gesundheitswesen zu informieren. Im vergangenen Jahr entstand der Krankenkasse ein Schaden in Millionenhöhe durch 553 neue Verdachtsfälle. Einige Täter gehen skrupellos vor und gefährden sogar Menschenleben, um hohe Summen zu ergaunern. Besonders betroffen ist dabei die Pflege.
Die Pressekonferenz findet im Rahmen der 10. Fachtagung „Betrug im Gesundheitswesen“ am Mittwoch, 15. Mai 2024, in der KKH Hauptverwaltung in Hannover statt. Expertinnen und Experten aus Rechtsprechung, Ermittlungsbehörden und Rechtsanwaltschaft werden erwartet. Chefermittlerin Dina Michels und Chefermittler in spe Emil Penkov von der KKH werden als Gesprächspartner zur Verfügung stehen, ebenso wie Oberstaatsanwältin Silke Kühlborn von der Staatsanwaltschaft Leipzig.
Interessierte können entweder vor Ort oder live via Internet an der Pressekonferenz teilnehmen und Fragen per Chat stellen. Eine Anmeldung ist bis zum 13. Mai 2024 erforderlich. Der Livestream wird am Veranstaltungstag ab 10:30 Uhr unter https://kkh.3pc.de/ verfügbar sein.
Die Bekämpfung von Betrug und Korruption im Gesundheitswesen ist ein wichtiges Thema, das auch Auswirkungen auf Leipzig haben kann. Es ist bekannt, dass in der Vergangenheit Fälle von Abrechnungsbetrug in Pflegeeinrichtungen aufgedeckt wurden. Durch solche Machenschaften entstehen nicht nur finanzielle Schäden, sondern es besteht auch die Gefahr für die Sicherheit und das Wohlergehen der Patienten.
Um einen besseren Überblick über das Ausmaß von Betrug im Gesundheitswesen zu geben, könnte eine Tabelle mit statistischen Informationen über Betrugsfälle und Schadenssummen in der Region Leipzig hilfreich sein. Dies könnte es Lesern ermöglichen, die Bedeutung des Themas für ihre lokale Community besser zu verstehen.
Quelle: Kaufmännische Krankenkasse – KKH / ots
