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Djokovic und Zverev gegen die Rückkehr zum normalen Betrieb

Die Mehrheit der Spieler, mit denen er gesprochen hat, möchte wegen der Coronavirus-Pandemie nicht immer wieder in Quarantäne gehen müssen. Daher gibt es Gespräche mit der Männer-Berufsorganisation ATP, sagte Djokovic nach seinem Viertelfinalsieg gegen Zverev bei den Australian Open in Melbourne. Er warte auf Antworten, fügte der 33-jährige Serbe hinzu.

In Melbourne mussten alle Fachkräfte und ihre Vorgesetzten eine zweiwöchige Quarantäne absolvieren und durften das Hotel nur fünf Stunden am Tag für Training und Fitness verlassen. Wer positiv getestet wurde oder als erster Kontakt galt, musste komplett im Hotel bleiben. Das Preisgeld für die ersten Runden war viel höher als für kleinere Turniere.

Die nächsten Veranstaltungen stehen in Argentinien, Singapur und Frankreich auf dem Programm. „Um ehrlich zu sein, weiß ich nicht, wie ich damit umgehen soll“, sagte Djokovic. In Melbourne waren sechs parallele Veranstaltungen in Vorbereitung.

Zverev betonte auch, dass der übliche Turnierbetrieb derzeit nicht möglich sei. Spieler würden verletzt, es gibt Einschränkungen je nach Pass. „Vielleicht sollte die ATP einen solchen Veranstaltungsort haben und mehrere Wochen an einem Ort spielen“, schlug der 23-Jährige aus Hamburg vor. Da es in Europa sowieso keine Zuschauer geben wird, spielt es keine Rolle, wo welches Turnier gespielt wird.

© dpa-infocom, dpa: 210216-99-467146 / 2

dpa

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