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Bericht: Nationaltrainer Löw denkt über die Rückkehr von Bayern-Star Müller nach

Nationaltrainer Joachim Löw hat kürzlich unkommentiert gelassen, ob Ex-Weltmeister Thomas Müller nach seinen starken Leistungen für den FC Bayern die Chance hat, in die deutsche Nationalmannschaft zurückzukehren und diesen Sommer an der Europameisterschaft teilzunehmen. „Es gibt nichts zu sagen – jetzt!“ Sagte der 60-Jährige, der Müller vor zwei Jahren aus dem DFB-Team verbannt hatte. Wie das Bild zeigt, denkt der Weltmeistertrainer wahrscheinlich über eine Rückkampagne in den nächsten Monaten nach.

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In der WM-Qualifikation trifft die deutsche Nationalmannschaft im März auf Island, Rumänien und Nordmakedonien. Dem Bericht zufolge soll Müller im kommenden Monat noch nicht in den DFB-Kader für das internationale Dreierpack berufen werden. Die Entscheidung über eine mögliche Rückkehr des Weltmeisters 2014 wird im Mai getroffen. Müller hatte bereits sein zehntes Ligator in dieser Saison erzielt, als er Ende Januar Hoffenheim besiegte. „Die letzten Spiele waren auch ziemlich gut und ich denke, der Nationaltrainer war auch nicht im Stadion“, antwortete der 31-Jährige nach dem Spiel in Hoffenheim auf Sky, als er nach Löws Besuch im Stadion gefragt wurde, um zusätzliche Motivation zu erhalten.

Müller sehnt sich derzeit mehr nach einem Comeback bei den Bayern. Nach einer Koronainfektion und Isolation kann der Offensivspieler es kaum erwarten, zurückzukehren. Er habe „die Quarantäne bisher wirklich gemeistert“, berichtete Müller in den sozialen Netzwerken und veröffentlichte online ein kurzes Schulungsvideo aus seinem Haus. Müller wurde kürzlich während der Klub-Weltmeisterschaft in Katar positiv getestet und reiste in einem separaten Flugzeug nach Hause. Er ist seit fast zwei Wochen in Quarantäne zu Hause und macht individuelle Trainingsübungen. Ohne den Stürmer hatte der FC Bayern den Titel bei der Klub-Weltmeisterschaft gewonnen, zuletzt aber in der Bundesliga mit 3: 3 gegen Arminia Bielefeld und am Wochenende mit 1: 2 bei Eintracht Frankfurt enttäuscht. Am Dienstag gab es im Achtelfinale der Champions League in Latium einen weiteren starken 4: 1-Sieg.

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