Leipzig plant im Rahmen des Stadtplatzprogramms 2030+ die Umgestaltung von 22 Stadtplätzen sowie mehreren Garten- und Dorfplätzen. Ziel ist es, die Plätze grüner zu gestalten und attraktiver zum Verweilen zu machen. In diesem Prozess sind die Ideen und Vorschläge der Bürgerinnen und Bürger gefragt, um die Gestaltung der Plätze entsprechend den Bedürfnissen der lokalen Gemeinschaft zu planen. Los geht es am Dienstag, 14. Mai 2024, mit dem Umgestaltungsprojekt des Plagwitzer Rathausplatzes, gefolgt vom Platz am Rabet in Neustadt-Neuschönefeld, dem Südplatz, dem Eutritzscher Markt und schließlich dem Platz an der Mockauer Post.
Bis Ende 2025 sollen für die ersten vier genannten Plätze Teilumbauten realisiert werden, um kurzfristige Verbesserungen wie Bäume, Bänke, Pflanzbeete und Sport- oder Spielgeräte zu ermöglichen. Der Platz an der Mockauer Post soll ab 2027 komplett umgebaut werden. Die konkrete Gestaltung der Plätze wird sowohl von städtebaulichen Anforderungen als auch von den Vorschlägen und Wünschen der Leipzigerinnen und Leipziger abhängen.
Die Bürgerbeteiligung ist ein wichtiger Bestandteil des Stadtplatzprogramms. Veranstaltungen zur Bürgerbeteiligung finden im Mai an verschiedenen Orten in Leipzig statt. Mitarbeiter der Stadt Leipzig stehen zur Verfügung, um mit den Bürgerinnen und Bürgern über ihre Ideen und Wünsche zu den Plätzen zu sprechen. Zusätzlich ist eine Online-Beteiligung geplant, um auch denen, die nicht persönlich an den Veranstaltungen teilnehmen können, die Möglichkeit zu geben, ihre Ideen einzubringen.
Insgesamt soll die Umgestaltung der Stadtplätze dazu beitragen, die Lebensqualität in Leipzig zu verbessern und die Grünflächen in der Stadt zu erweitern. Weitere Informationen zum Stadtplatzprogramm sind auf der Website der Stadt Leipzig verfügbar.
Im Hinblick auf die lokale Bedeutung der Umgestaltung von Stadtplätzen in Leipzig können historische Fakten zu den ausgewählten Plätzen oder ihrer Bedeutung für die Stadtentwicklung von Interesse sein. Eine Tabelle mit Informationen zu den geplanten Umgestaltungen der einzelnen Plätze könnte ebenfalls hilfreich sein, um einen Überblick über die geplanten Veränderungen zu geben.
Quelle: www.leipzig.de