Wirtschaft und Wissenschaft

Was Digital kann – Digital Day 2020

Interessierte Bürger können am 19. Juni 2020 ab 10:00 Uhr anrufen www.digitalcampus.leipzig.de herzlich eingeladen zuzuhören und zu diskutieren. Neben dem Bereich Digital City bieten weitere Büros und Institutionen wie das Personalbüro, das Stadtarchiv, die Universitätsbibliothek oder die Lecos GmbH den ganzen Tag über verschiedene digitale praktische Angebote an. Weitere Leipziger Projektpartner aus Wirtschaft und Verbänden ergänzen das vielfältige bundesweite Programm und tragen so zur digitalen Partizipation bei.

„Die Digitalisierung bietet Möglichkeiten, die das Leben der Menschen erleichtern können. Wir wollen den ersten landesweiten Digital Day nutzen, um Informationen über Digitalisierungsprojekte bereitzustellen und digitale Ideen mit den Leipziger auszutauschen. Nutzen Sie die Gelegenheit am 19. Juni!“ , betont Bürgermeister der Wirtschaft Uwe Albrecht.

Und er fügt hinzu: „Ein Jahr nach seiner Gründung hat die Abteilung Digital City die Möglichkeit, Projekte und Kooperationen in verschiedenen Bereichen der Digitalisierung vorzustellen. Podcasts und Videos geben Einblicke, wie die Digitalisierung neue Geschäftsbereiche beeinflusst oder zu einem positiven Energieeffekt beitragen kann Stadtteile. „

„Gestalten Sie gemeinsam mit uns den digitalen Wandel: Ein Jahr nach seiner Gründung bietet der Digital Day der Abteilung Digital City und ihren Partnern die Möglichkeit, die verschiedenen Projekte der Öffentlichkeit vorzustellen und neue Angebote zu initiieren“, sagt der derzeitige Abteilungsleiter Dr. Beate Ginzel.

Weitere Informationen und Programmplan: www.digitalcampus.leipzig.de

Podcast Städtische Daten

Die Abteilung Digital City hat zusammen mit dem Haupt- und Personalbüro der Stadt, dem Erwachsenenbildungszentrum, Verbänden und Unternehmen ein spannendes Programm zusammengestellt. Es wird einen von den Podcast-Produzenten produzierten Podcast geben, in dem Beate Ginzel und Jana Dietrich, Leiterin Geospatial Information, darüber berichten, was derzeit zum Thema städtische Datenplattformen in der Stadt Leipzig geschieht, beispielsweise welche Daten von besonderer Bedeutung sind Interesse für die Stadtentwicklung.

Darüber hinaus veranstalten die beiden Experten zusammen mit Dr. Christian Schmitt, Leiter des Amtes für Statistik und Wahlen, ein Webinar zu Stadtdaten, in dem die Zuschauer Fragen stellen und an der Diskussion teilnehmen können.

Stadtarchiv mit Detektivpflichten

Gleichzeitig starten die Volkshochschulen in Sachsen gemeinsam ein neues Online-Angebot. Das Leipziger Stadtarchiv plant auch eines: „Wir müssen mit der Zeit gehen, insbesondere als wissenschaftliche Einrichtung, die sich der Vergangenheit widmet und kritisch damit umgeht, sonst haben wir ein Legitimationsproblem“, sagt Dr. Michael Ruprecht. Direktor des Stadtarchivs.

Stadtarchiv.Digital umfasst drei Themenbereiche: Der erste heißt „Tracking down the images“ – ein Crowdsourcing-Projekt auf Facebook und leipzig.de, bei dem den Detectives in dieser Stadt 24 Bilder aus der Archivsammlung präsentiert werden, die es nicht sind oder sind nicht voll entwickelt. Sie sollen helfen, fehlende Informationen auszufüllen – zu finden unter www.leipzig.de/stadtarchiv und www.facebook.com/stadtarchivleipzig.

Forschungsquellen von 1920

Zweites Thema: „5 Themen, 5 Orte, 5 Minuten – eine Reise durch Quellen aus dem Jahr 1920“. Das E-Learning-Angebot in Zusammenarbeit mit dem Erwachsenenbildungszentrum in Leipzig bietet Interessenten die Möglichkeit, sich kostenlos im Kursraum anzumelden und dort nicht nur digitalisierte Quellen zu finden, sondern auch Videos, die die fünf Themen vorstellen und einzelne Quellen klar erläutern. Der Link ist ab dem 19. Juni um 00:00 Uhr auf der Internet- und Facebook-Seite verfügbar.

Das dritte Thema umfasst ein „Citizen Survey City Archives.Digital“. Das Leipziger Stadtarchiv ist bestrebt, sein digitales Angebot kontinuierlich zu erweitern und technisch zu verbessern. Zu diesem Zweck möchte es in einer kurzen Umfrage die Meinungen und Wünsche der Nutzer zum digitalen Angebot kennenlernen. Der Link wird ab dem 19. Juni um 00:00 Uhr auch auf der Internet- und Facebook-Seite verfügbar sein.

Fokus 5G

Das Thema 5G steht unter anderem im Mittelpunkt eines weiteren Webinars mit Prof. Christoph Thümmler von der Helios-Klinik. Durch die hohe Datenübertragungsrate können wichtige Informationen schneller übertragen werden.

Der digitale Personalausweis mit Online-Funktion (eID) soll den Alltag erleichtern. Er kann Besuche bei Behörden ersparen, um beispielsweise die Verhaltensbescheinigung zu registrieren und die Identifizierung an Maschinen und bei der Bezahlung zu vereinfachen. Rocco Roßbach von der Lecos GmbH präsentiert, wie es funktioniert.

Kulturstätten profitieren von offenen Daten

Kulturstätten profitieren auch von der Digitalisierung. Dank offener Daten können Dokumente und ganze Ausstellungen online erlebt werden. Unter der Leitung von Leander Seige, Leiter Digital Services der Universitätsbibliothek, findet eine virtuelle Podiumsdiskussion mit dem Direktor des Stadtarchivs, Dr. Michael Ruprecht, und dem Direktor des Stadtgeschichtlichen Museums, Dr. Anselm Hartinger, als Vertreter kommunaler Institutionen statt .

Anmeldeinformationen und das komplette Programm finden Sie unter www.digitalcampus.leipzig.de finden. Alle Programme werden aufgezeichnet und können auch später angehört und angesehen werden.

Video Statement Wirtschaftsbürgermeister Uwe Albrecht

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