Wiesbaden. Hessens Ministerpräsident Volker Bouffier (CDU) möchte an diesem Donnerstag einen Perspektivenplan für die schrittweise Lockerung der Koronamaßnahmen im Land vorlegen.
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Scholz: „Einige haben sich fast in Hoffnungslosigkeit verliebt“
Bundesfinanzminister Olaf Scholz (SPD) hat das Gefühl, dass sich einige in der durch die Koronapandemie verursachten Hoffnungslosigkeit verlieren. © Reuters
Der vierstufige Plan sieht mehr Kontakte für eine größere Anzahl von Personen und die Eröffnung von Geschäften in Einzelhandelsgeschäften vor. Die allgemeine Koronasperre in Hessen mit der Schließung von Einzelhandelsgeschäften, Restaurants und Kulturinstitutionen gilt bis zum 7. März. Das nächste Landestreffen über mögliche Eröffnungsschritte soll am 3. März stattfinden.
Bei einem von der CDU in Fulda organisierten digitalen Kommunalwahlkampf sagte Bouffier am Mittwoch, dass das Risiko von Virusmutationen immer noch schwer zu berechnen sei. Trotzdem konnte man so nicht weitermachen. „Die Leute haben es satt“, sagte er. Und: „Wir zerstören Lebensgrundlagen und Staatsfinanzen.“
Bisher hatte Hessen den vorsichtigen Kurs der Bundeskanzlerin grundsätzlich unterstützt.
