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Sofia Vergara gewinnt Gerichtsstreit um Embryos in Los Angeles

„Modern Family“-Star Sofia Vergara punktet in Gerichtsstreit um Embryos

Sofia Vergara (48) hat vor Gericht einen Sieg im Streit gegen ihren Ex-Lebensgefährten Nick Loeb errungen. Der Geschäftsmann will die eingefrorenen Embryos „Emma“ und „Isabella“ zur Welt kommen lassen. Das darf er nach Anweisung eines Gerichts in Los Angeles nur mit der „ausdrücklichen schriftlichen Einwilligung“ des Stars aus der Serie „Modern Family“.

Sofia Vergara hat einen weiteren Sieg in dem langjährigen Rechtsstreit zwischen ihr und ihrem Ex-Verlobten Nick Loeb erzielt. Ein Gericht in Los Angeles hat per Verfügung angeordnet, dass Loeb die ausdrückliche schriftliche Einwilligung von Vergara benötigt, um die Embryos von einer Leihmutter austragen zu lassen.

Vergara war von 2010 bis 2014 mit dem Geschäftsmann Loeb zusammen. Nach der Trennung zog Loeb vor Gericht, um die Kontrolle über die beiden gemeinsam per künstlicher Befruchtung erzeugten Embryos zu erlangen. Die Embryos wurden 2013 erstellt und eingefroren. Laut ihrem Vertrag mit einer Fruchtbarkeitsklinik in Beverly Hills müssen beide Parteien jeglichen Schritten zustimmen, so entschied der Richter in Kalifornien.

Loeb hatte zusätzlich im konservativen US-Staat Louisiana eine Klage im Namen der befruchteten Eizellen eingereicht, um durchzusetzen, dass „Emma“ und „Isabella“ geboren werden können. In einem Berufungsverfahren erlitt Loeb im Januar auch in Louisiana eine Niederlage.

Die in Kolumbien geborene Schauspielerin spielte in der US-Familienserie „Modern Family“ die zweite Ehefrau des Patriarchen Jay Pritchard, Gloria Delgado, die aus Kolumbien stammt. Vergara hat aus einer früheren Ehe einen 1992 geborenen Sohn. Seit 2015 ist sie mit ihrem US-Kollegen Joe Manganiello (44, „Magic Mike XXL“) verheiratet.

RND/bigdpa

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