Johannes Bitter kehrt zurück. In einem Video auf seiner Website kündigte der HSV Hamburg am Montag das Comeback des Handball-Nationaltorhüters an. „Hamburg, ich komme nach Hause“, sagt der 38-Jährige etwas erbärmlich über Bilder aus dem winterlichen Hamburg. Nach fünf Jahren beim Bundesligisten TVB Stuttgart wechselt Bitter zum Saisonende zum aktuellen Zweitligisten im Norden. 2019 kehrte auch der tatsächlich zurückgetretene Bitter in die deutsche Nationalmannschaft zurück.
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Es ist eigentlich nicht notwendig, dem Hamburger Publikum bitter vorzustellen. Er hatte bereits von 2007 bis 2016 in der Hansestadt gespielt. Nach der Insolvenz des alten HSV Hamburg trat der Weltmeister von 2007 dem Stuttgarter Team bei. „Hamburg ist mein Zuhause. Hamburg war mein Tor zur Welt “, sagt Bitter im Video. Hamburg bedeutet für ihn „aber auch einen Neuanfang. Weil Hamburg meine Zukunft ist. „Seine Familie lebt in der Hansestadt und er ist auch geschäftlich mit Hamburg verbunden.
Kürzlich gab es Spekulationen, dass er auch ein Angebot vom FC Barcelona haben würde. Der HSV Hamburg versuchte frühzeitig bitter zu werden. „Natürlich wäre er ein perfekter Anführer für unser junges Team, also haben wir einfach unseren Hut in den Ring geworfen“, sagte HSVH-Geschäftsführer Sebastian Frecke letzte Woche.
Der bittere und aktuelle HSVH-Trainer Torsten Jansen gewann nicht nur Gold bei der Weltmeisterschaft. Die beiden triumphierten 2010 mit Hamburg im DHB Cup, gewannen 2011 die deutsche Meisterschaft und 2013 die Champions League. Der Trainer war Martin Schwalb, der derzeit für das Bundesligateam Rhein-Neckar Löwen verantwortlich ist. Der HSVH-Vizepräsident wird für die kommende Saison in die Hanse zurückkehren und seinen Trainerjob in Mannheim aufgeben.
Aufgrund des Engagements von Bitter ist das Hamburger Tor in der ersten Liga besetzt. Am Ende wurde die Position als Problembereich angesehen. Am vergangenen Freitag hatte die Hanse Jens Vortmann (33) bereits für den Rest der Saison vom Ligakonkurrenten Wilhelmshavener HV geholt. Bereits 2015 war der 350-fache Erstligist und elfmalige Nationaltorhüter sechs Monate in Hamburg unter Vertrag und wechselte dann zum SC DHfK Leipzig. Seit Beginn der Saison spielte er für Wilhelmshaven.