Junge Oschatzer profitieren von Investitionen
Die Stadt Oschatz gibt für den Neubau von Grundschule, Sporthalle sowie Dirt- und Bikepark Millionen aus. Davon haben vor allem junge Oschatzer etwas.
Neubau von Grundschule, Sporthalle und Dirt- und Bikepark
Der letzte millionenschwere Neubau aus kommunaler Hand in Oschatz liegt schon ein paar Jahre zurück. Zuletzt wurde der neue Grundschulhort „Grashüpfer“ eingeweiht. Das war Anfang 2018. Nach einer längeren Ruhepause geht es jetzt aber Schlag auf Schlag: Innerhalb von zwei Wochen erfolgt der offizielle Baustart für eine neue Drei-Feld-Sporthalle, eine neue Grundschule und einen Dirt- und Bikepark. Die Stadt Oschatz nimmt dafür Millionen-Kredite auf, die die Verschuldung der Kommune spürbar steigen lassen und den finanziellen Spielraum in Zukunft möglicherweise einschränken werden.
Kann Oschatz sich das leisten?
Die Frage, ob Oschatz sich diese Investitionen überhaupt leisten kann, ist berechtigt. Allerdings gibt es dafür zwei entscheidende Gründe, warum die Antwort „Ja“ lautet. Zum einen kann die Kommune bei allen drei Projekten auf eine öffentliche Förderung bauen, sodass nur ein Teil der Kosten aus der eigenen Kasse gezahlt werden muss. Zum anderen handelt es sich hierbei um zukunftsträchtige Investitionen, von denen vor allem die nachfolgenden Generationen profitieren werden. Anders als oft behauptet, werden die Schulden nicht einfach auf die kommenden Generationen abgewälzt. Vielmehr sind es gerade die jungen Menschen in Oschatz, die von einer neuen Grundschule, einer neuen Sporthalle und einem Dirt- und Bikepark profitieren werden. Diese Infrastruktur schafft gute Voraussetzungen für Bildung, Sport und Freizeitgestaltung.
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