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Der Wasserstand im Rhein steigt weiter an: keine Entspannung in Sicht

Köln. Mit der Rheinflut in Köln zeigt sich erneut eine leichte Verschlechterung. Am Samstagmorgen fiel der Wasserstand leicht auf 8,58 Meter. Für Sonntag und Montag rechneten die Wasserstraßen- und Schifffahrtsverwaltung jedoch mit einem steigenden Wasserstand. Das vorläufige Hoch konnte daher am Montagmorgen auf knapp 8,80 Metern erreicht werden – die Modelle gehen nicht weiter.

Promenaden und Stege fluteten tagelang

Der Schifffahrtsverkehr auf dem Rhein in Köln wurde am Donnerstag wegen der Überschwemmung eingestellt. Erst wenn der Wasserstand unter 8,30 Metern liegt, sollten die Schiffe den Abschnitt erneut passieren. In anderen NRW-Städten ist die Schifffahrt nur bei deutlich höheren Wasserständen betroffen.

Die Promenaden und Stege sind seit Tagen überflutet, und das Wasser ist auch in Wohngebiete in der Nähe des Flusses geflossen. Es ist noch nicht wirklich so dramatisch, aber verschiedene Schutzmaßnahmen wirken. Im Dorf Kasselberg wurden beispielsweise Fußgängerbrücken errichtet. Für die Kölner Innenstadt wird es erst bei deutlich höheren Wasserständen von 11,30 Metern gefährlich.

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