Freizeit Kultur und Tourismus

Baumpflegearbeiten im Wildpark notwendig – Stadt Leipzig

Bis Ende August 2021 beseitigt ein Fachbetrieb nach und nach die Gefahren in Innenräumen, in den Tiergehegen und auf den Wegen rund um den Wildpark. Das Amt für Stadtgrün und Gewässer bittet um Verständnis für Beeinträchtigungen.

Bei den regelmäßigen Baumkontrollen des Leipziger Stadtforsts wurden zahlreiche tote oder beschädigte Bäume gefunden, die eine Gefahr für Besucher darstellen. Aus diesem Grund werden nun bei 240 Bäumen Äste zurückgeschnitten oder Kronen gekürzt. Auch viele Bäume müssen gefällt werden, darunter 119 Bergahorne, die an der Rußrindenkrankheit gestorben sind.

Durch die extreme Trockenheit und Hitze der letzten Jahre geschwächt, sind die Bäume anfälliger für einen Befall mit schädlichen Krankheitserregern. Die durch einen Pilz verursachte Rußrindenkrankheit hat sich in den letzten Jahren ausgebreitet. Sie führt innerhalb kurzer Zeit zum Absterben des befallenen Baumes. Diese verliert an Festigkeit und ist massiv bruchanfällig, so dass schnelles Handeln gefragt ist. Die betroffenen Bäume werden nach den Sachverständigen der Abteilung Stadtwald des Amtes für Stadtgrün und Gewässer und mit wissenschaftlicher Begleitung entfernt. Dadurch wird verhindert, dass die durch die Maßnahme geschützten Tiere beeinträchtigt werden.

Der Innenbereich des Wildparks ist gemäß aktueller Corona-Schutzverordnung derzeit noch geschlossen.

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