Woche der Demenz vom 19. bis 25. September 2022 in Leipzig
In diesem Jahr steht die Woche der Demenz vom 19. bis 25. September 2022 unter dem bundesweiten Motto „Demenz – verbunden bleiben!“.
Im Mittelpunkt der Veranstaltungsreihe steht die persönliche Begegnung. „Die Corona-Pandemie mit ihren Kontaktbeschränkungen hat uns vor Augen geführt, wie sehr wir Gemeinschaft und persönliche Zusammenkünfte brauchen. Mit der Woche der Demenz möchten wir über diese Erkrankung informieren und dafür sensibilisieren“, erklärt die Koordinatorin der Demenzfachberatungsstelle, Sabine Koch.
Viele Mitmachangebote
Für Menschen mit Demenz bietet das Programm viele Angebote zum Mitwirken. Sie erleben Kunstwerke mit all ihren Sinnen, singen gemeinsam Lieder oder können sich im Zeichnen ausprobieren. Andere Veranstaltungen informieren über die Erkrankung und stellen Hilfsangebote vor. Sie richten sich an pflegende Angehörige, Fachkräfte und weitere Interessierte.
Vorträge am Welt-Alzheimertag
So lädt beispielsweise das Team der Demenzfachberatungsstelle am Welt-Alzheimertag am 21. September 2022 von 14 bis 18 Uhr zu vier Vorträgen rund um das Thema Demenz in den Saal der Katholischen Propstei in die Nonnenmühlgasse 2 ein. Das Programm wird durch ein paralleles Betreuungsangebot mit Bewegungs- und Gesangseinlagen für demenziell Erkrankte begleitet, das der Caritasverband Leipzig e.V. organisiert. Ausreichend Pausen zum Verweilen sind eingeplant. Die Vorträge können auch einzeln besucht werden. Die Veranstaltung ist kostenfrei.
21. September 2022, 14 bis 18 Uhr
Saal der Katholischen Propstei, Nonnenmühlgasse 2, 04107 Leipzig
Das umfangreiche und vielfältige Programm ist in Kooperation mit vielen Partnern des kommunalen Netzwerkes „Leipziger Kooperation Pflege“ entstanden.
Interessierte können sich mit Fragen zur Woche der Demenz oder dem Wunsch einer Beratung an die Demenzfachberatungsstelle der Stadt Leipzig wenden:
Tel.: 0341 123-4510
E-Mail: demenzberatung@leipzig.de
Weitere Informationen
Das Programm liegt auch beispielsweise in Bürgerämtern, Seniorenbüros und im Sozialamt aus.