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70 Baustellen in 15 Jahren: Leipzigs Straßenbahnnetz wird bis 2037 komplett umgebaut

70 Baustellen in 15 Jahren

Für mehr als eine Milliarde Euro: Leipzigs Straßenbahnnetz wird bis 2037 komplett umgebaut

Es wird ein Mammutprojekt: Der Ausbau des Leipziger Straßenbahnnetzes für die neuen extrabreiten Bahnen wird nicht nur 1,1 Milliarden Euro kosten, sondern erfordert überall in der Stadt Bauarbeiten. Warum die länger dauern, erklärt Baubürgermeister Thomas Dienberg (Grüne).

Leipzigs Straßenbahnnetz der Zukunft soll komfortabler, nachhaltiger – vor allem aber auch leistungsfähiger werden. Nicht weniger als 1,1 Milliarden Euro sollen in insgesamt 70 einzelne Verkehrsbaumaßnahmen im Stadtgebiet investiert werden. Das ist mehr, als der Bau des City-Tunnels einst gekostet hat (rund 935 Millionen Euro). Damit künftig überhaupt neue, aber eben auch breitere Bahnen mit größerer Kapazität rollen können, müssen die Verkehrswege oftmals komplett neu organisiert, müssen Straßenzüge von Hauswand zu Hauswand aufgerissen werden. Eine gigantische Herausforderung für die Stadt. Und für alle, die darin wohnen.

Der Umbau des Straßenbahnnetzes ist ein langfristiges Projekt, das bis zum Jahr 2037 abgeschlossen sein soll. Insgesamt werden 70 Baustellen im gesamten Stadtgebiet entstehen, um die neuen extrabreiten Bahnen zu ermöglichen. Die Gesamtkosten belaufen sich dabei auf 1,1 Milliarden Euro, eine enorme Investition für Leipzig.

Die umfangreichen Bauarbeiten sind notwendig, um die Infrastruktur für die neuen Bahnen anzupassen. Die breiteren Bahnen sollen mehr Kapazität bieten und den Komfort für die Fahrgäste erhöhen. Jedoch erfordern die neuen Bahnen auch Anpassungen der Verkehrswege, wodurch Straßenzüge von Hauswand zu Hauswand aufgerissen werden müssen. Dies stellt eine große Herausforderung für die Stadt Leipzig und ihre Bewohner dar.

Baubürgermeister Thomas Dienberg von den Grü

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