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„Wir haben uns auf das Talent verlassen“: BVB-Trainer Edin Terzic kritisiert Spieler nach dem Bankrott gegen Bayer Leverkusen

Die Frustration von Borussia Dortmund war erneut tief. Die 1: 2-Insolvenz bei Bayer Leverkusen war der nächste Rückschlag, nachdem der Verein glaubte, vor einer Woche wieder auf dem richtigen Weg zu sein. Der BVB hatte gerade bei RB Leipzig mit 3: 1 gewonnen und die Spieler gaben bekannt, dass sie die Bayern und die Meisterschaft erneut angreifen wollten. Es folgte jedoch nur ein 1: 1-Unentschieden gegen Mainz 05 – und die verdiente Niederlage bei Bayer Leverkusen.

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Dortmunds Trainer Edin Terzic wurde entsprechend bedient. „Wir waren mit der Körpersprache nicht einverstanden. Unsere Köpfe sanken, wir akzeptierten, was passiert ist“, sagte Lucien Favres Nachfolger nach dem Spiel bei Sky über die Reaktion seiner Spieler nach Moussa Diabys erstem Tor. Obwohl der BVB in der zweiten Halbzeit durch Julian Brandt erneut aufstieg, hätte er sogar die Führung übernehmen können. Doch Bayers Top-Talent Florian Wirtz schoss das Werkself zum Sieg.

Bei Terzic verursachte die Art und Weise, wie sein Team auftrat, Unverständnis. „Qualität ist immer das Ergebnis von Talent und Mentalität. Wir haben uns zu sehr auf Talent verlassen und uns zu wenig verteidigt, wenn etwas nicht funktioniert hat“, sagte der Dortmunder Trainer.

Hamann kritisiert scharf den BVB

Zuvor hatte Sky-Experte Dietmar Hamann den BVB scharf angegriffen. „Das war ohne Disziplin, herzlos und charakterlos“, sagte er und fügte hinzu: „Sie haben in der ersten Halbzeit körperlos gespielt. Es war Einbahnstraßenfußball. Sie sollten sich nicht wundern, wenn Sie am Ende der zweite Sieger sind.“ Was Hamann besonders verärgerte: Das Dortmunder Team hielt sich vor allem vor der Pause nicht entscheidend zurück und gab dem Werkself den entscheidenden Raum.

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