Der FC Bayern München und Joshua Zirkzee gehen getrennte Wege. Der Niederländer ist zunächst bei Parma Calcio an die Serie A ausgeliehen. Dies bestätigte Clubchef Karl-Heinz Rummenigge am Montagnachmittag auf Sky. „Wir haben zwei Abgänge: Joshua Zirkzee wird an Parma ausgeliehen, Chris Richards an Hoffenheim. Wir wollen sicherstellen, dass sie die Spielpraxis sammeln. Bei Zirkzee gibt es eine Kaufklausel für 15 Millionen Euro, Richards wird zurückkommen.“ Rummenigge sieht den Kader der Bundesliga-Spitzenreiter für den Rest der Saison in guter Form: „Es war klar, dass wir keine neuen Mitglieder haben würden. Die Mannschaft ist großartig, und man kann mehr als gut mit dem Kader leben.“
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In den letzten Wochen war Zirkzee mit verschiedenen Vereinen verbunden. Ein Wechsel innerhalb der Bundesliga zu Eintracht Frankfurt wurde unwahrscheinlich, nachdem die Hessen mit Luka Jovic einen weiteren Stürmer verpflichtet hatten. Everton FC wurde auch als möglicher Käufer angesehen, aber jetzt setzte sich Parma durch. Das Portal transfermarkt.de schätzt derzeit den Marktwert von Zirkzee auf neun Millionen Euro.
Zirkzee spielt seit 2017 für den FC Bayern. Nachdem der Niederländer in der vergangenen dreifachen Saison vier Bundesligatore für die Mannschaft von Trainer Hansi Flick erzielt hatte, hatte er in der laufenden Saison nur drei Ligaspiele ohne Torerfolg und wurde hauptsächlich in der zweiten Mannschaft eingesetzt. Hinter dem Weltfußballer Robert Lewandowski und dem Sommerzugang Eric Maxim Choupo-Moting war Zirkzee nur Angreifer Nummer drei.
