Der deutsche Tennisspieler Alexander Zverev möchte in seiner Heimat präsent sein. Sein ehemaliger Manager, Patricio Apey, „sah ihn international“, sagte der 23-Jährige gegenüber Bild am Sonntag. Sein Heimatland „und damit auch der deutsche Markt wurden zurückgelassen. Das ist absurd. Ich bin in Hamburg geboren und aufgewachsen. Deutschland ist meine Heimat“, sagte Zverev, der derzeit vor den Australian Open (ab 8. Februar) in Melbourne ist in Quarantäne, darf aber trainieren.
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In seinen eigenen Worten strebt Zverev eine viel stärkere Vorbildfunktion an. „Ich habe darüber nachgedacht und selbst verstanden: Ich bin Deutscher und möchte eine Person in Deutschland sein, in der die Kinder sagen: ‚Aus diesem Grund möchte ich Tennisspieler werden. Ich finde Zverev großartig.'“ Deshalb ist es so wird der Fokus „mehr in der Zukunft auf Deutschland gelegt“ sein:
Anfang der Woche gab der Halbfinalist der Australian Open 2020 bekannt, dass er die Zusammenarbeit mit der Beratungsagentur Team 8 beendet habe. Stattdessen unterstützt ihn Bruder Mischa nun im Management. In Bezug auf die Medienarbeit wurde die deutsche Nummer eins kürzlich von der ehemaligen Regierungssprecherin Béla Anda beraten.
Die Roger Federer Agentur Team 8 unterzeichnete Zverev erst 2019. Zverev war zuvor von Apey beraten worden, mit dem er nach der Trennung bis Dezember letzten Jahres in einem Rechtsstreit war.
