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SPD nominiert Direktkandidaten im Landkreis Leipzig für die Landtagswahl: Petra Köpping tritt erneut an – Susan Göbel und Ingo Runge ebenfalls im Rennen

Die SPD im Landkreis Leipzig hat vorerst drei Direktkandidaten für die Landtagswahl im kommenden Jahr nominiert. Sachsens Sozialministerin Petra Köpping tritt erneut im Wahlkreis 21 rund um Markkleeberg, Markranstädt, Zwenkau, Groitzsch, Pegau und Elstertrebnitz an. Am Wochenende wurde Köpping in Neukieritzsch auch zur Spitzenkandidatin ihrer Partei gekürt. Köpping betonte, dass es diesmal um wirklich viel gehe und sie ein positives und zuversichtliches Sachsen wolle, weshalb sie sich für eine erneute Kandidatur entschieden habe.

Köpping strebt Erhalt aller Krankenhäuser an

Als Ziel nannte Köpping den Erhalt aller bestehenden Krankenhäuser in Sachsen. Zudem müsse die Aufgabe der Migration gleichmäßig im Land verteilt werden, damit die Herausforderung für alle lösbar sei. Mit Blick auf die Wohnungssituation in den Großstädten betonte die SPD-Frau die Lebensqualität in den Gemeinden im Landkreis, die gerade für Familien attraktiv seien.

Für den Wahlkreis 22 mit Borna, Kitzscher, Rötha, Böhlen, Neukieritzsch, Regis-Breitingen, Frohburg und Geithain, tritt die aus der IT-Branche kommende Unternehmerin Susan Göbel aus Bad Lausick an. Ihre Schwerpunkte liegen auf einem sozial gestalteten Wandel in der Tagebauregion und der Wandel der Wirtschaft in eine starke und digitale Zukunft. Zudem sind ihr Erhalt und Ausbau der sozialen Infrastruktur im ländlichen Raum wichtig. Es brauche Angebote für alle Generationen, aber besonders für Kinder und Jugendliche.

Ingo Runge tritt erneut in Grimma an

Im Wahlkreis 23 mit Grimma, Colditz, Bad Lausick, Otterwisch, Naunhof, Belgershain, Parthenstein und Großpösna bewirbt sich der Grimmaer Ingo Runge, der schon im Jahr 2019 kandidierte. Er betonte, dass es endlich mehr Geschwindigkeit bei der Umsetzung von Projekten brauche und dass der riesige Investitionsstau in den Kommunen zu berechtigter Kritik und Unzufriedenheit führe. Runge machte deutlich, dass man sich um die echten Sorgen der Menschen kümmern müsse und forderte mehr Zusammenhalt und Anstand in der politischen Auseinandersetzung.

Co-Kreisvorsitzende und Bundestagsabgeordnete Franziska Mascheck erklärte, man habe starke Kandidaten aus der Mitte der Gesellschaft und ein sehr konkretes Wahlprogramm. Damit werde die SPD für sehr gute Ergebnisse kämpfen. Die Nominierung für den Wahlkreis 24 findet im Januar statt.

Quelle: LVZ

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