Haben Sie von Mizellenwasser gehört? Es ist eine Art Gesichtswasser, der alltäglichen Schmutz aus den Poren der Haut entfernt – aber anders als herkömmliche Produkte. Die Zeitschrift Öko-Test (März-Ausgabe) hat sie nun bewertet.
Es ging nicht um die Leistung der Produkte bei der Hautreinigung, sondern um mögliche gefährliche Inhaltsstoffe. Die gute Nachricht: 19 der 25 Mizellengewässer wurden mit „Sehr gut“ bewertet. Dazu gehören Naturkosmetik, aber auch konventionelle Marken – und die günstigsten Produkte im Test.
Schlechte Noten wegen fragwürdiger Substanzen
Einige bekannte Marken haben jedoch nur die Noten „Befriedigend“ oder „Ausreichend“ erhalten, weil sie beispielsweise eine Substanz enthalten, bei der der Verdacht auf eine hormonelle Wirkung besteht. Darüber hinaus wurden in einigen Produkten im Labor einige umstrittene PEG / PEG-Derivate gefunden. Einmal war der Grad „unbefriedigend“, weil der Wirkstoff eine vermutlich krebserregende Substanz enthielt.
Die Experten erklären, dass Reinigungsprodukte frei von Schadstoffen sind, was für Mizellenwasser von besonderer Bedeutung ist: Laut Produktbeschreibung muss das Mizellenwasser am Ende der Gesichtsreinigung nicht abgewaschen werden. So können Rückstände länger auf der Haut bleiben.
Wenn Sie auf der sicheren Seite sein wollen: Nach dem „Öko-Test“ gibt es nichts gegen das Spülen mit klarem Wasser nach Verwendung von Mizellenwasser.
Sie kennen kein Mizellenwasser?
Sie werden wie normale Gesichtswasser verwendet und befreien die Hautporen von alltäglichem Schmutz. Mizellares Wasser enthält jedoch eine Weiterentwicklung der aktiven Waschstoffe, der Tenside, erklärt das Haut.de-Portal. Die Mizellen sind mikroskopische Partikel. Diese können nicht nur Make-up-Rückstände und Schmutz von der Haut lösen, sondern sie auch einschließen und mitnehmen.
Daher kann wasserfestes Augen-Make-up laut Haut.de ohne das übliche Reiben und Reiben entfernt werden. Zu diesem Zweck sollten Mizellen in der Lage sein, die Haut durchlässiger zu machen, damit andere Inhaltsstoffe des Reinigungsmittels oder der nachfolgenden Creme in die tieferen Hautschichten gelangen.
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dpa
