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Döbelns Stadtsporthalle wird ambitioniertes Projekt: Die Sportstätte braucht dringend eine Rundum-Kur

Döbelns Stadtsporthalle wird ambitioniertes Projekt

Die Döbelner Sportler dürfen zurecht stolz auf diese Sportstätte sein. Doch jetzt braucht Döbelns Stadtsporthalle mal eine Rundum-Kur, kommentiert LVZ-Redakteur Thomas Sparrer.

Döbeln. Nein, Döbelns Stadtsporthalle ist keine Ruine. Ganz im Gegenteil. Wer im Wettkampfbetrieb ein wenig herumkommt und als Zuschauer in anderen Hallen auf hölzernen Bänken aus dem Sportunterricht Turniere verfolgt hat, der weiß, was die Stadtsporthalle mit ihrer Zuschauertribüne für ein Kleinod ist. Und welche recht angenehmen Bedingungen sie bietet.

Die Geschichte der Döbelner Stadtsporthalle

Die Döbelner Stadtväter haben vor 27 Jahren alles richtig gemacht und die Dreifachsporthalle mit Zuschauerrängen und einer Verbindung zur Mensa des Lessing-Gymnasiums gebaut. Das macht sie heute fast luxuriös im Vergleich zu manch anderen neueren Sportstätten. Die 12,5 Millionen D-Mark Baukosten der im Herbst 1996 eröffneten Halle wirken heute fast wie ein Schnäppchen. Heute würde eine solche Halle sicher 20 Millionen Euro kosten. Doch die Stadtsporthalle, ein Herzstück des Döbelner Sportes, braucht nach 27 Jahren im Dauerbetrieb jetzt etwas mehr Pflege. Besser noch: eine Rundum-Kur. Das Bauamt der Stadt und die Planer müssen nun aber ein Kunststück vollbringen. Sie müssen mit dem halben Geld das Doppelte schaffen – und das Ganze auch noch ohne Einschränkungen beim Sportbetrieb hinbekommen. Das wird wahrlich ein ambitioniertes Projekt.

Fazit

Die Döbelner Stadtsporthalle ist eine wichtige Sportstätte für die Region. Nach 27 Jahren Dauerbetrieb ist eine umfassende Renovierung und Sanierung nun unumgänglich. Trotz begrenzter finanzieller Mittel muss das Bauamt der Stadt und die Planer ein ambitioniertes Projekt umsetzen, um die Halle in neuem Glanz erstrahlen zu lassen. Es bleibt zu hoffen, dass diese Maßnahmen den Sportbetrieb nicht zu sehr beeinträchtigen werden.

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Dieser Artikel wurde verfasst von Thomas Sparrer und erschien zuerst in der LVZ.

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