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Die DHfK in Leipzig – Leistungssport in der DDR | MDR DOK



Sie ist die Medaillenschmiede im DDR-Leistungssport – die DHfK in Leipzig. Die Deutsche Hochschule für Körperkultur gehört seit 40 Jahren zu den erfolgreichsten Sporthochschulen der Welt. Hier werden Toptrainer und Sportler ausgebildet, die dem kleinen Land im Leistungssport zum dritten Platz hinter den Supermächten USA und UdSSR verhelfen. Mit ihrer Gründung am 22. Oktober 1950 wurde ein bisher unbekanntes, nahezu perfektes System des Leistungssports etabliert und die DHfK zur Keimzelle des DDR-Sportwunders. Technologie und Methodik stehen an erster Stelle: Biomechanik, Trainingstheorie und medizinische Forschung. Gefördert werden insbesondere medaillengekrönte olympische Sportarten: Turnen, Leichtathletik, Radfahren, Schwimmen und Kanufahren. Wer die Aufnahmeprüfung besteht, erhält eine erstklassige Eliteausbildung. Aber der Schlüssel zum Erfolg ist nicht nur hartes Training. Auch beim Aufstieg der DDR zur Sportmacht spielte die Medizin eine wichtige Rolle. Sportmediziner arbeiten im VCS eng mit der pharmazeutischen Industrie zusammen. 1974, zwei Jahre vor den Olympischen Spielen, wurde Doping vom Staat zur Leistungssteigerung verordnet. Nach dem Mauerfall geriet die DHfK als Prestigeobjekt der DDR in die Kritik und wurde schließlich wegen politischer Altlasten aufgelöst. Die Deutsche Hochschule für Körperkultur wird zur sportwissenschaftlichen Fakultät der Universität Leipzig. Seit 1993 wird die Tradition der sportwissenschaftlichen Lehre und Forschung fortgeführt. VIDEO VERFÜGBAR BIS 14.08.2022 Mehr Infos zum Thema: ▸ https://www.mdr.de/zeitreise/ddr/artikel101700.html MDR DOK online: ▸ https://www.mdr.de/zeitreise/sendung /dokus Mediathek: ▸ https://www.mdr.de/s/dokus Bitte beachtet beim Kommentieren unsere Netiquette! ▸ https://www.mdr.de/zeitreise/sendung/dokus/netiquette-mdr-dok-100.html #doku #Sport #ddr.

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