Der Sprecher der Athleten, Max Hartung, und der Ruderweltmeister Oliver Zeidler hoffen, dass die Olympischen Spiele trotz der Coronavirus-Pandemie stattfinden werden. Beide verstehen aber auch Skepsis. „Natürlich möchte ich zäunen und zeigen, was ich kann. Ich habe vier Jahre lang hart gearbeitet, mich qualifiziert und wieder geduldig gewartet. Andererseits muss man ein wenig rücksichtsvoll gegenüber der Gesellschaft sein. Es ist kein einfacher Balanceakt. „sagte Sabre Fechter Hartung im Fernsehsender Sky über die aktuelle Situation vor den geplanten Spielen in Tokio.
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Er versteht, „dass es nicht so einfach ist, die Olympischen Spiele zu planen. Trotzdem würde ich mir wünschen, dass verschiedene Szenarien entworfen werden, die Athleten, die an den einzelnen Schritten beteiligt sind, in einen Dialog und eine transparente Arbeit“, sagte Hartung. Der 31-Jährige kritisierte, dass die Athleten „so gut wie nichts wissen, besonders wenn es um die entscheidenden Fragen geht“.
Aufgrund der verschärften Pandemiesituation gibt es wachsende Zweifel an der Ausrichtung der Tokyo Games, die bereits um ein Jahr verschoben wurden. Die Regierung und das IOC lehnten am Freitag einen Bericht der Times scharf ab, wonach Japan bereits davon ausgeht, dass die Olympischen Spiele abgesagt werden.
Zeidler: „Viel Unsicherheit darüber“
Für Zeidler gibt es „viel Unsicherheit. Zumal die Menschen in Japan nicht hinter dem Event stehen. Als Sportler müssen wir das ignorieren. Sonst können wir nicht den letzten Prozentsatz im Training geben. Ein Gedankenspiel“, sagte der 24-Jährige -old at Sky. Im Idealfall „würden Zuschauer zugelassen und wir Athleten sind in einer Blase. Damit wir dieses olympische Gefühl mitnehmen können. Aber in erster Linie ist es uns Athleten wichtig, dass sie stattfinden“.
