Die kommunale Demenzberatungsstelle möchte die Selbsthilfefähigkeiten stärken und Hilfe leisten. In der Beratung werden verschiedene Angebote und Supportmöglichkeiten in Leipzig gezeigt. Es werden Ratschläge zu den Themen Diagnoseangebote, Therapiemöglichkeiten, Organisation der Versorgung, Teilnahmemöglichkeiten für Demenzkranke, Hilfsangebote, finanzielle Unterstützungsmöglichkeiten, rechtliche Fragen, Leben und Umgang mit Demenz gegeben.
Studien zufolge leben rund zwei Drittel der Demenzkranken zu Hause in einem vertrauten sozialen Umfeld. Um die Unabhängigkeit und Orientierung von Menschen mit Demenz so lange wie möglich aufrechtzuerhalten und ihnen einen selbstbestimmten Lebensstil zu ermöglichen, wird die häusliche Pflege für Kranke empfohlen. Gleichzeitig ist die Betreuung und Betreuung von Menschen mit Demenz zu Hause eine große Herausforderung für die Betreuung von Verwandten. Hilfeangebote sind oft nicht bekannt oder werden nicht rechtzeitig genutzt. Dies führt zu enormen Belastungen für die Angehörigen. Professionelle Beratung in einem frühen Stadium kann sowohl Kranken als auch Betreuern helfen, rechtzeitig von Hilfs- und Hilfsangeboten zu profitieren und eine Überlastung zu verhindern.
Beratung vorerst telefonisch
Die Beratung ist ein kostenloses Angebot des Sozialamtes. Aufgrund der Koronapandemie wird es zunächst telefonisch angeboten, um die Ratgeber zu schützen. Diese können abhängen September jeden Dienstag von 9 bis 12 Uhr unter 0341 123-4510 lassen.
Darüber hinaus können individuelle Termine telefonisch oder per E-Mail unter demenzberatung@leipzig.de vereinbart werden.
Schnellere Hilfe durch Vernetzung
Vernetzte Strukturen bieten Menschen mit Demenz und ihren Angehörigen eine schnellere und umfassendere Unterstützung. Die Demenzberatungsstelle wird sich daher auch an der Vernetzung von Hilfsmitteln beteiligen und Fähigkeiten und Ressourcen vor Ort in einem Netzwerk bündeln. Interessenten sind herzlich eingeladen, am Demenznetzwerk der Leipziger Pflegekooperation (LeiKoP) teilzunehmen und sich an die neue Beratungsstelle zu wenden.
Das kommunale Demenzberatungszentrum basiert auf einem Beschluss des Stadtrats vom November 2019.
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