Allgemein

Das Einreiseverbot aus Mutationsgebieten soll verlängert werden

Berlin. Die strengen Einreisebestimmungen für Personen aus sogenannten Virusvariantengebieten werden voraussichtlich um zwei Wochen verlängert. Dies sieht einen Entwurf vor, über den das Bundeskabinett am Dienstagnachmittag entscheiden wollte.

Das Verbot wurde ursprünglich nur bis zum 17. Februar verhängt. Es betrifft Länder, in denen sich mutierte Varianten des ansteckenden Coronavirus bereits weit verbreitet haben. Darüber hinaus werden die dort getroffenen Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie bei der Einstufung berücksichtigt.

Derzeit dürfen fast nur Deutsche und Ausländer mit Wohnsitz in Deutschland diese Gebiete betreten. Es gibt auch spezielle Regeln für medizinisches Personal, Transitpassagiere und den Warenverkehr. Nachdem Großbritannien, Portugal und Südafrika zu dieser Kategorie gehörten, kamen am vergangenen Sonntag die Tschechische Republik und große Teile des österreichischen Bundeslandes Tirol hinzu.

Um das Verbot auch für diese Nachbarregionen durchzusetzen, ordnete Bundesinnenminister Horst Seehofer (CSU) in Absprache mit Bayern und Sachsen stationäre Kontrollen an diesen Grenzabschnitten an. Es gibt Ausnahmen für Pendler aus bestimmten Sektoren, die aus Tirol oder der Tschechischen Republik kommen möchten. Sie sind jedoch auch nicht von der Testpflicht befreit.

Inspiriert vom LVZ Newsticker -> Zum kompletten Artikel

Ähnliche Artikel

Schreibe einen Kommentar

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"