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ADAC zählt deutlich weniger Pannen

Die Pannenhelfer des ADAC waren im Corona-Jahr 2020 viel weniger als üblich. Die Helfer gingen rund 3,4 Millionen Mal aus – ein Rückgang von fast zehn Prozent gegenüber dem Vorjahr, wie der Münchner Autoclub mitteilte.

„Das liegt natürlich an Corona“, sagte ADAC-Sprecher Johannes Boos. „Weniger Verkehr bedeutet weniger Pannen.“ In fast jedem zweiten Fall war die Batterie ein Problem für die Fahrer (46 Prozent). Dies war die häufigste Ursache für Pannen in den Vorjahren, aber auch hier gab es einen Koronaeffekt: Aufgrund der langen Ausfallzeiten vieler Autos war der Anteil der Batterieausfälle diesmal höher. Probleme mit dem Motor (16 Prozent) und mit der Karosserie, der Lenkung oder dem Fahrwerk (14 Prozent) waren seltener.

Laut ADAC war der Rückgang der Einsätze besonders bei der ersten Sperrung im Frühjahr 2020 spürbar. Die wenigsten Pannen ereigneten sich am 29. März, einem Sonntag, mit rund 3350 Missionen. Die meisten Pannen wurden am 2. Januar mit 18.000 Missionen gezählt.

© dpa-infocom, dpa: 210216-99-459880 / 9

dpa

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