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Unwetterschäden im Stadtpark: Delitzsch verbietet Mitnahme von Totholz und Ästen

Unwetterschäden im Stadtpark

In Delitzsch liegen nach den Unwettern immer noch abgebrochene Äste und Bäumen auf öffentlichen Grünflächen. Die Mitnahme ist dennoch verboten, betont die Stadt.

Delitzsch. Die Unwetter sind bereits Wochen her, doch noch immer finden sich in Delitzsch Stellen mit abgebrochenen Ästen und umgefallenen Bäumen. Dass sie rumliegen, heißt aber nicht, dass man sie mitnehmen darf.

Die Stadtverwaltung betont, dass die Entnahme von Totholz und Astbruch im Stadtpark und auf anderen öffentlichen Flächen nicht gestattet ist. Zuwiderhandlungen werden geahndet, es drohen Bußgelder je nach Schwere des Falls.

Servicegesellschaft räumt in Delitzsch weiter auf

Abgebrochene Äste und umgefallene Bäume werden weiterhin nach und nach durch die Servicegesellschaft der Stadt Delitzsch (SGD) beseitigt. Das allerdings nimmt weiter Zeit in Anspruch, weil die Schäden in Delitzsch groß sind und viel Holz herumliegt. Die Hölzer müssen zum Teil gesichtet werden, um zum Beispiel Rückschlüsse auf Krankheiten ziehen zu können.

Mitte August hatte es innerhalb einer Woche zwei Unwetter gegeben, die Delitzsch schwer getroffen haben. Vor allem das Unwetter am 14. August mit Windgeschwindigkeiten von 117 Kilometer pro Stunde und hohen Regenmengen richtete großen Schaden an den Bäumen an. Betroffen waren unter anderem der Stadtpark, das Gebiet der Loberaue nahe des Tiergartens und der Friedhof, der mehrere Tage gesperrt werden musste.

Straße bei Brodau bis Ende September gesperrt

Noch bis Ende September bleibt die Joachim-Bauer-Straße am Rande des Delitzscher Ortsteils Brodaus gesperrt, damit die SGD in Ruhe umfangreiche Baumpflegearbeiten an der von Krimlinden gesäumten Kopfsteinpflaster-Allee vornehmen kann. Dort hatte es nach dem Sturm auch ein Gutachten zur Stabilität der Bäume gegeben.

Quelle: LVZ

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