Ungewisse Zukunft: Kletterwald Kriebstein muss bleiben
Der Kletterwald Kriebstein ist ein wertvoller Bestandteil des Freizeitangebots rund um die Erlebnistalsperre Kriebstein. Es ist von öffentlichem Interesse, diesen attraktiven Ort zu erhalten.
Ein Besuchermagnet für die Erlebnistalsperre Kriebstein
Der Kletterwald ist ein Magnet für Besucher und ein interessantes Freizeitangebot. Ohne ihn wäre die Erlebnistalsperre nicht mehr so attraktiv. Deshalb sollte alles dafür getan werden, um den Kletterwald zu erhalten.
Fördergelder für die Erlebnistalsperre Kriebstein
Millionen Euro an Fördergeldern wurden bereits in den Umbau des Hafens der Erlebnistalsperre investiert. Auch der Umbau der Seebühne wird mit Fördergeldern finanziert. Der Erhalt des Kletterwaldes würde im Vergleich dazu nur einen niedrigen sechsstelligen Betrag kosten. Doch gerade solche Freizeitangebote machen die Talsperre attraktiv für Besucher. Zudem hat der Betreiber des Kletterwaldes, Alexander Persigehl, Pläne für eine Adventure-Golfanlage, die das Freizeitangebot weiter bereichern würden.
Eine Frage der Gerechtigkeit
Der Betreiber des Kletterwaldes kann nichts für das Baumsterben der Fichten durch den Borkenkäfer. Die Ursache dafür sind die forstwirtschaftlichen Praktiken der Vergangenheit, die anfällige Fichten-Monokulturen geschaffen haben. Es wäre unfair, wenn nun diejenigen, die daran keine Schuld tragen, die Konsequenzen tragen müssen. Der Erhalt des Kletterwaldes ist auch eine Frage der Gerechtigkeit.
Die Zukunft des Kletterwaldes Kriebstein liegt nun in den Händen der Verantwortlichen. Es bleibt zu hoffen, dass sie im Sinne der Besucher und des öffentlichen Interesses handeln und den Erhalt des Kletterwaldes gewährleisten.
Quelle: LVZ