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Neben Bayern und Real Madrid: BVB offenbar auch an Gladbach-Star Florian Neuhaus interessiert

Der Nationalspieler Florian Neuhaus von Borussia Mönchengladbach rückt offenbar auch in den Fokus von Borussia Dortmund. Neben Gerüchten über den Wechsel des Mittelfeldspielers zum FC Bayern oder Real Madrid bringt Sport1 den BVB auf die Liste der Interessenten. Dementsprechend will der Revierklub den 23-Jährigen im nächsten Sommer unter Vertrag nehmen. Das einzige Problem ist die erforderliche Überweisungsgebühr.

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Wie Sky berichtete, enthält Neuhaus ‚Vertrag mit dem Achtelfinale der Champions League vom 2024 eine entsprechende Freigabeklausel. Laut Sport1 sollen das rund 40 Millionen Euro sein. Dem Bericht zufolge konnte der BVB diesen Betrag ohne Teilnahme an der Königsklasse kaum erhöhen. Seit Monaten wird der FC Bayern als Interessent für Neuhaus benannt. Und Sky brachte den Shootingstar als potenziellen Nachfolger des nicht unbestrittenen Corentin Toiisso (Vertrag bis 2022) zur Sprache.

Neben München sollen Real Madrid und Top-Clubs der englischen Premier League, darunter Tottenham Hotspur, ein Interesse an dem Gladbacher haben, der laut Sky einer Veränderung nicht abgeneigt ist. Der SPORTBUZZER-Kolumnist Michael Rummenigge glaubt auch, dass Neuhaus ein großes Potenzial für die weitere Entwicklung hat, sieht aber auch Bereiche im Überflieger, in denen es sich verbessern kann: „Er ist tatsächlich ein sehr, sehr guter Spieler. Aber ich bin nicht sicher, ob es bereits genug ist für die Spitze. Ihm fehlt die Grundgeschwindigkeit ein wenig. Außerdem ist er erst 23 Jahre alt und hat folglich nicht viel Erfahrung. „

DFB-Debüt im Oktober 2020

Neuhaus wechselte im Sommer 2017 ablösefrei von 1860 München nach Gladbach. Nach einer Leihgabe bei Fortuna Düsseldorf etablierte sich der Mittelfeldspieler bei Borussia und hat sich vor allem in den letzten Monaten rasant weiterentwickelt. Er ist ein fester Bestandteil der Startaufstellung des Rheinlandes geworden und gab im Oktober auch sein Debüt in der deutschen Nationalmannschaft. Im 3: 3 gegen die Türkei erzielte er sofort sein erstes Länderspieltor.

Gladbach-Kollege Christoph Kramer sprach zuletzt in einem Interview mit DAZN über mögliche Transfers von Gladbach zum BVB. „Heute muss man definitiv nicht mehr von Gladbach nach Dortmund. Vor zwei oder drei Jahren musste man noch, damals war es zum Beispiel der nächste Schritt für Mo Dahoud. Aber das ist nicht mehr der Fall.“ sagte der Ex-Nationalspieler. BVB-Chef Hans-Joachim Watzke reagierte auf diese Aussage leicht überrascht. „Ich habe bereits über Aussagen von Christoph Kramer gegrinst. Ich gebe es nur mir selbst. Jeder kann seine Meinung äußern. Wenn er es so sieht, hat er das Recht, es so zu sehen“, sagte Watzke.

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