Eröffnung „LEJ Campus“ in Schkeuditz
Mit der Eröffnung des „LEJ Campus“ hat Schkeuditz ein beeindruckendes Großprojekt am Flughafen Leipzig/Halle vollendet. Das Projekt hat das Potenzial, Leipzig zum größten Standort von DHL und Deutscher Post zu machen. Was bedeutet diese Neueröffnung für die Region?
Leipzig auf dem Weg zum größten Standort von DHL und Post
Der Vorstandsvorsitzende von DHL, Tobias Meyer, betonte bei der Eröffnungsveranstaltung des „LEJ Campus“ in Schkeuditz, dass Leipzig auf dem besten Weg sei, zum größten Standort von DHL und Deutscher Post zu werden. Dies ist ein großer Erfolg für die Region, da es zu einem weiteren Wachstum von Arbeitsplätzen führen wird.
Boom-Stadt Schkeuditz
Schkeuditz hat sich bereits einen Ruf als „Boom-Stadt“ erarbeitet, was nicht verwunderlich ist. Die beeindruckenden Zahlen sprechen für sich: Laut Arbeitsagentur waren im Jahr 2022 mehr als 21.000 Menschen in Schkeuditz sozialversicherungspflichtig beschäftigt, während die Stadt nur rund 19.000 Einwohner hat. Damit hat Schkeuditz mehr Arbeitsplätze als Einwohner, was es zur einzigen Kommune in Stadt und Landkreis Leipzig sowie Nordsachsen macht, die dieses Phänomen aufweist. Die IHK hat dies kürzlich in einem Bericht festgehalten.
Diese positive Entwicklung ist sicherlich auch auf den „LEJ Campus“ zurückzuführen, der weitere Arbeitsplätze schafft und die Wirtschaft in der Region weiter stärkt. Der Campus bietet Platz für 1200 Arbeitskräfte und trägt somit erheblich zur wirtschaftlichen Entwicklung bei.
Fazit
Die Eröffnung des „LEJ Campus“ markiert einen wichtigen Meilenstein für Schkeuditz und die gesamte Region Leipzig. Die Pläne, den Standort zum größten von DHL und Deutscher Post zu machen, sind auf einem guten Weg und versprechen eine positive Entwicklung in Bezug auf Arbeitsplätze und wirtschaftliches Wachstum. Schkeuditz kann sich dank seines einzigartigen Booms als attraktive Stadt präsentieren, die mehr Arbeitsplätze als Einwohner hat. Es bleibt abzuwarten, wie sich der „LEJ Campus“ und die zugehörigen Unternehmen in Zukunft weiterentwickeln werden.
Quelle: Michael Strohmeyer