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Islandreisende müssen einen negativen Koronatest vorlegen

Island hat fast keine neuen Koronainfektionen – so bleibt es auch, das kleine Land im Nordatlantik verschärft seine Einreisebestimmungen erneut. Wer mit dem Flugzeug oder Schiff auf die Insel reist, muss einen negativen PCR-Test vorlegen, der ab Freitag (19. Februar) nicht älter als 72 Stunden ist. Die isländische Regierung kündigte an.

Diese neue Anforderung ändert nichts an den anderen Vorschriften bei der Einreise: Seit Mitte Januar hat jeder Passagier bei seiner Ankunft in Island einen obligatorischen Test auf das Koronavirus. Nach fünf bis sechs Tagen Quarantäne muss ein weiterer Koronatest durchgeführt werden. Wer auf eine der drei als ansteckender geltenden Virusvarianten getestet wird, muss ab Freitag in einem speziellen Quarantänehotel isoliert werden.

Island hat dank seiner abgelegenen Lage weit weg vom Kontinent die bevölkerungsmäßig mit Abstand niedrigste Anzahl an Neuinfektionen in Europa. Niemand auf der Insel hat in den letzten vier Tagen positiv auf das Coronavirus getestet. Die Einreisebestimmungen werden von Isländern als wichtig angesehen, da sie als Vorläufer einer umfassenden Lockerung der inländischen Corona-Beschränkungen angesehen werden.

© dpa-infocom, dpa: 210216-99-465799 / 2

dpa

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