Hamburg. Schauspieler Bjarne Mädel („Mord mit Aussicht“, „The Crime Scene Cleaner“) kennt Panikattacken aus eigener Erfahrung. „Es gab eine Phase in meinem Leben, in der ich Angst vor dem Sterben hatte“, sagte der 52-Jährige gegenüber dem Hamburger Nachrichtenmagazin „Der Spiegel“. „Ich bin nachts aufgewacht und mein Herz raste aus Angst vor dem, was passieren könnte.“ Zu dieser Zeit hatte er Angst vor der „Unerklärlichkeit und Endlichkeit der Existenz“, sagte der Hamburger. Diesen Mittwoch zeigt Das Erste den Film „Sörensen hat Angst“, der erstmals von Mädel gedreht wurde.
Der Mann aus Hamburg spielt auch die Hauptrolle im Fernsehfilm: ein Polizeipräsident, der von Panikattacken gequält wird und in seinem neuen Job in Nordfriesland mit einem Mord konfrontiert wird.
Das Mädchen wollte nicht, dass das Publikum einen Polizisten „mit einer Eigenart herumlaufen“ sah, sagte er über seine Ambitionen als Regisseur: „Ich wollte, dass sich der ganze Film wie eine Angststörung anfühlt.“