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Finanzielle Sicherheit für Burg Posterstein: Nordflügel-Neubau benötigt weitere Unterstützung für die Realisierung

Burg Posterstein braucht mehr finanzielle Sicherheit

Nordflügel-Neubau: Burg Posterstein braucht mehr finanzielle Sicherheit

Mehr als 30 Jahre dauerte es, bis der Wiederaufbau des Nordflügels von Burg Posterstein endlich Realität wird. Derart wichtigen Projekten darf die Umsetzung nicht unnötig schwer gemacht werden, findet LVZ-Reporterin Dana Weber.

Burg Posterstein braucht mehr finanzielle Sicherheit

Ein Touristenmagnet wie die Burg Posterstein hat mehr finanzielle Unterstützung und Sicherheit verdient. Als Kinderburg hat sie sich insbesondere der Bildung des Nachwuchses verschrieben und ist weit über das Altenburger Land hinaus bekannt. Immerhin sind die Hälfte der Besucher Familien mit Kindern. Das ist nicht zu unterschätzen in einem Landkreis, der auf Tourismus setzt. Der Nordflügel der Burg Posterstein wird dringend benötigt, um das Museum fit zu machen für die Zukunft. Die Burg erhält damit ihre ursprüngliche Größe zurück. Und die Räumlichkeiten werden dringend gebraucht.

Das beginnt beim aktuell fehlenden Platzangebot

Das beginnt beim aktuell fehlenden Platzangebot für Schulklassen, die rege kommen, und endet bei den sanitären Anlagen. Jeder, der die schöne kleine Burg hoch über dem Dorf schon einmal besucht hat, weiß, dass der Gang zur Toilette gute körperliche Kondition voraussetzt, wenn man mit eingezogenem Kopf und in gebückter Haltung in den Sanitärtrakt hinabsteigt. Jetzt bleibt zu hoffen, dass es nach dem Rohbau mit Hilfe von Fördermitteln nahtlos mit dem Innenausbau des Nordflügels weitergehen kann. Dann können die Besucher barrierefrei ins Mittelalter und in die europäische Salonkultur eintauchen.

LVZ

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