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Ex-Trainer Baum und Weinziel offenbar im Gespräch beim FC Augsburg – wunderbar vor dem Ende?

Der FC Augsburg stolperte in der Bundesliga immer weiter in Richtung Tischkeller. Die Fuggerstädter sind noch fünf Punkte vom Abstieg entfernt, doch Trainer Heiko Herrlich wird nach der 0: 2-Niederlage gegen den VfL Wolfsburg zunehmend kritisiert. Manager Stefan Reuter hat kürzlich versucht, die Debatte über den Trainer zu unterdrücken. Aber nach sieben Niederlagen in den letzten neun Spielen und insgesamt nur sechs Siegen in der laufenden Saison wird die „Luft für Herrlich immer dünner“, schreibt der Kicker. Das Fachmagazin nennt außerdem zwei mögliche Nachfolger des aktuellen FCA-Trainers – Manuel Baum und Markus Weinzierl.

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Baum war zwischen 2016 und 2019 bei den Fuggerstädtern unter Vertrag. Der 41-Jährige trainierte zuletzt den FC Schalke, musste dort aber nach nur 80 Tagen im Dezember 2020 seinen Posten räumen. Weinzierl war etwas länger ohne Trainerjob. Der 46-Jährige verwaltete das Vermögen als Trainer bei der FCA insgesamt vier Jahre lang (2012 bis 2016). Es folgte der Wechsel zu Schalke (2016 bis 2017), Weinzierls letzte Position beim VfB Stuttgart (2018 bis 2019). Wie der Kicker schreibt, kursieren die Namen der beiden ehemaligen erfolgreichen Augsburger Trainer jetzt „um“ den Verein.

„Die Coaching-Diskussion entsteht bei uns nicht“, sagte Manager Reuter am Samstagabend auf der ARD. Auf die Frage, ob sich dies nach den nächsten Spielen in Leipzig und gegen Leverkusen ändern könne, begnügte sich der Geschäftsführer mit einem Wort: „Nein!“ Reuter will den Augsburger Profis kein Alibi für weitere Ausfälle zur Verfügung stellen. Er machte sie ausdrücklich verantwortlich: „Das gesamte Team ist herausgefordert.“ Im zehnten Bundesliga-Jahr der FCA appellierte der Weltmeister von 1990 an die in der Vergangenheit erfolgreichen Verhaltensweisen. „Es ist wichtig, sehr geschlossen zu bleiben und gezielt weiter daran zu arbeiten“, warnte Reuter. Die FCA wird bereits am Freitag (20.30 Uhr / DAZN) bei RB Leipzig herausgefordert, am 21. Februar gegen Herrlichs Ex-Club Bayer Leverkusen (13.30 Uhr / DAZN).

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