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Erweiterung des Horts in Parthenstein: Gemeinde plant Containerlösung, stößt jedoch auf Kritik

Gemeinde plant Erweiterung des Horts an der Grundschule Parthenstein

Für eine Erweiterung des Horts an der Grundschule Parthenstein hat sich die Gemeinde ausgesprochen. Wie das geschehen soll, stößt jedoch beim Personal nicht nur auf Wohlwollen, sondern auch auf Kritik.

Platzmangel im Großsteinberger Schulhort

Der Großsteinberger Schulhort platzt aus allen Nähten. Um diesem Platzmangel entgegenzuwirken, plant die Gemeinde eine Erweiterung. Als vorläufige Lösung sollen Container aufgestellt werden. Die Gemeinde ist der Meinung, dass dies die beste Option ist, um die steigende Nachfrage nach Hortplätzen zu decken.

Kritik des Horts

Trotzdem ist das Hortpersonal mit dieser Entscheidung nicht zufrieden. Für sie bleibt ein wesentliches Problem bestehen. Die Container können nicht die gleiche Qualität und Ausstattung bieten wie ein festes Gebäude. Es fehlen unter anderem ausreichende Sanitäranlagen sowie ausreichend Platz für die Kinder, um sich frei zu entfalten.

Der Hort hätte sich eine dauerhafte, bauliche Erweiterung gewünscht, um den Bedürfnissen der Kinder besser gerecht zu werden. Sie betonen, dass eine hochwertige Betreuung und die Förderung der Kinder nur in einem angemessenen Umfeld gewährleistet werden können.

Alternative Lösung gesucht

Trotz der Kritik des Horts hält die Gemeinde an der Containerlösung fest. Die finanziellen und räumlichen Möglichkeiten lassen eine bauliche Erweiterung derzeit nicht zu. Dennoch verspricht die Gemeinde, eng mit dem Hortpersonal zusammenzuarbeiten, um eine bestmögliche Lösung zu finden.

Ob die Containerlösung dauerhaft eine akzeptable Alternative darstellt oder ob in Zukunft weitere Maßnahmen ergriffen werden müssen, bleibt abzuwarten. Die Gemeinde ist jedenfalls bemüht, die Situation am Hort zu verbessern und den Bedürfnissen aller Beteiligten gerecht zu werden.

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