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Erneut starke Nachfrage nach Kirchenterminen in Köln

Köln. Die Nachfrage nach Online-Terminen zum Verlassen der Kirche in Köln ist weiterhin hoch. Am Montag wurden rund 1.500 Termine für den Monat Mai aktiviert – am Morgen waren nur noch drei Tage übrig. Ein Sprecher des Kölner Amtsgerichts sagte, die Zahl der Ernennungen sei in den letzten Wochen bereits zweimal erhöht worden. Da das Personal nicht aufgestockt wird, ist die Befugnis begrenzt. „Wir beobachten das, wir behalten es im Auge“, sagte er. Die Bezeichnung der betroffenen Bürger kann nicht aus den Terminbuchungen entnommen werden.

Derzeit heizt eine Krise um Kardinal Rainer Maria Woelki aus Köln den Geist auf. Woelki hält eine Expertenmeinung zurück, die untersucht, wie Diözesanbeamte mit Vorwürfen des sexuellen Missbrauchs gegen katholische Priester umgegangen sind. Er gibt rechtliche Gründe dafür an. Stadtdekan Robert Kleine – der höchste Vertreter der katholischen Kirche in der Stadt Köln – hatte gesagt, er könne im Moment niemanden beschuldigen, die Kirche verlassen zu haben.

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