Umwelt und Verkehr

Erfolgreicher Straßenausbau: Verkehrsfreigabe An der Hufschmiede in Lindenthal früher als geplant

Verkehrsfreigabe am 18. November 2023: Straße An der Hufschmiede in Lindenthal wird früher fertig

Die Straße An der Hufschmiede in Lindenthal wird nach einem umfassenden Ausbau am Samstag, 18. November 2023, gut anderthalb Monate früher als ursprünglich geplant für den Verkehr freigegeben. Der vorzeitige Abschluss der Arbeiten wurde durch die Optimierung der Verkehrsführung während der Bauzeit und den Bau mehrerer Abschnitte gleichzeitig ermöglicht.

Umgestaltung zu einem Kreisverkehr und barrierefreie Gehwege

Um die Verkehrssicherheit zu erhöhen, wurde die ehemalige Kreuzung seit Juni zu einem Kreisverkehr mit den jeweiligen Zufahrten umgebaut. Die bisher teilweise unbefestigten Gehwege konnten einheitlich gepflastert werden und haben nun jeweils eine Breite von 2,50 Metern. Die Bushaltestelle „An der Hufschmiede“ wurde barrierefrei ausgebaut und die Straßenbeleuchtung durch energieeffiziente LED-Lichtmasten ersetzt.

Michael Jana, Leiter des Verkehrs- und Tiefbauamtes, betont, dass die Ausbauarbeiten in der Regel mit großen Belastungen für Anlieger und Anwohner einhergehen. Die Baufirma hat jedoch effiziente Synergieeffekte erkannt und umgesetzt, wodurch der Bau schneller als geplant abgeschlossen werden konnte.

Barrierefreie Haltestelle „Zur Lindenhöhe“ und Teilabschnitte der Baumaßnahmen

Mit der Inbetriebnahme der neuen Bushaltestelle entfällt auch die Umleitung für den Busverkehr. Der erste Teilabschnitt mit dem neuen Kreisverkehr wurde bereits am 30. September 2023 für den Verkehr freigegeben, während am 18. November 2023 die Verkehrsfreigabe für den gesamten Bauabschnitt erfolgen wird.

Im vergangenen Jahr wurde bereits der Straßenabschnitt zwischen Haus Nr. 31 und Am Apelstein saniert. Dabei wurde der Kreuzungsbereich mit der Wiederitzscher Landstraße sowie der östliche Gehweg erneuert beziehungsweise als Lückenschluss neu gebaut. Auch die Haltestelle „Zur Lindenhöhe“ wurde barrierefrei umgestaltet.

Baumaßnahme als Teil des Lärmaktionsplans der Stadt

Die Gesamtmaßnahme ist Teil des Lärmaktionsplans und der städtischen Fußverkehrsstrategie. Die Baukosten des nun abgeschlossenen, zweiten Bauabschnitts betrugen rund 830.000 Euro und wurden aus Eigenmitteln der Stadt Leipzig finanziert.

Für weitere Informationen zu Baustellen, Sperrungen und Verkehrseinschränkungen im Leipziger Straßennetz sowie mögliche Umleitungsstrecken bietet die interaktive Seite unter www.leipzig.de/baustellen einen aktuellen Überblick.

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