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Eilenburg: Gemeinde und Telekommunikationsunternehmen bieten gemeinsame Werbeaktion für Glasfaserausbau an

Eilenburg: Gemeinsame Werbeaktion für den Glasfaserausbau

Eilenburg geht in die nächste Runde der Nachfragebündelung für den Glasfaserausbau. Das Telekommunikationsunternehmen Giganetz und die Gemeinde Doberschütz bieten eine gemeinsame Werbeaktion an, um Interessenten für den Ausbau des Glasfasernetzes zu gewinnen. Die Gemeinde Doberschütz hat sich dabei für die Firma Deutsche Giganetz als Kooperationspartner entschieden. Die Aktion läuft bis zum 9. Oktober.

Das Ziel des Unternehmens Giganetz ist es, die Muldestadt Eilenburg komplett mit schnellem Internet zu versorgen. Allerdings wird eine Anschlussquote von 38 Prozent aller Haushalte benötigt, um mit dem Ausbau des Glasfasernetzes zu beginnen. Dabei handelt es sich um einen eigenfinanzierten Ausbau ohne Fördermittel.

Ein bisheriges Verkaufsteam des Unternehmens Giganetz hat Kritik von Teilen der Bevölkerung erhalten. Die Stadtverwaltung hat diese Kritik ernst genommen und mit dem Unternehmen konstruktiv diskutiert. Als Konsequenz ist ab sofort ein neues Verkaufsteam in Eilenburg unterwegs. Oberbürgermeister Ralf Scheler betont die Bedeutung einer kompetenten und sensiblen Beratung der Bürgerinnen und Bürger.

Scheler nutzt jede Gelegenheit, um öffentlich für das Projekt zu werben. Er erklärt, dass die Zukunftsfähigkeit von Eilenburg maßgeblich von einer modernen Telekommunikationsinfrastruktur abhängt. In einer digitalisierten Welt sei Glasfaser-Internet unverzichtbar und ein absolutes Muss.

Um Interessenten umfassend zu informieren, bietet die Stadtverwaltung Eilenburg Beratungstermine im Bürgerhaus an. Am 25. und 26. September stehen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadtverwaltung für Fragen zur Verfügung. Zudem wird an einem der beiden Tage ein Vertreter des Gigabitbüros des Bundes vor Ort sein. Dabei handelt es sich um eine unabhängige Beratung, bei der kein Vertreter der Deutschen Giganetz anwesend sein wird. Die Teilnahme an den Beratungsterminen ist kostenfrei und ohne Anmeldung möglich.

(Artikelquelle: LVZ)

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