Berlin. Vizekanzler Olaf Scholz (SPD) erwartet nach den neuen Corona-Resolutionen schnell eine ausreichende Kapazität für Tests in Deutschland. Am Donnerstag bezog er sich in der ARD „Morgenmagazin“ auf Schnelltests und die jetzt verfügbaren Selbsttests. „Wir wollen beide Möglichkeiten nutzen, um mit einer umfassenden Teststrategie mehr Spielraum für Eröffnungen zu schaffen“, sagte Bundesfinanzminister Scholz.
„Es gibt viele Testangebote, die beschafft werden können“, sagte Scholz, als er gefragt wurde, ob schnell genügend Kapazität vorhanden sei. „Und deshalb gehe ich davon aus, dass nach einer kurzen Übergangsphase, die unbedingt dieser Entscheidung folgen muss, überall genügend geordnete Tests verfügbar sind und dass diese Testzentren, die dann eingerichtet werden können, auch mit den Tests arbeiten können. „“ „Irgendwann und in großem Umfang wird es auch Selbsttests geben“, die sehr hilfreich sind, um sie beispielsweise in Schulen einzusetzen.
Reibereien mit Söder
Er begrüßte die Resolutionen des hochrangigen Treffens von Bund und Ländern für eine grundlegende Verlängerung der Sperrung bis zum 28. März und gleichzeitige Öffnungsmöglichkeiten je nach Infektionssituation.
Zu Berichten über Reibereien mit dem bayerischen Ministerpräsidenten Markus Söder sagte Scholz: „Ich bin dafür verantwortlich, dass unser Land gut funktioniert und das Geld zusammengehalten wird. Und wenn Sie nicht bereit sind, eine etwas schwierige Situation zu ertragen, sind Sie fehl am Platz. „“