„Wir haben jahrelang mit Boris gesprochen. Wir haben sehr gute Kontakte. Aber das ist in den nächsten Monaten kein Thema“, sagte Zverev in einem Interview mit „Bild am Sonntag“ über die Frage, ob Becker endlich nicht mehr ist ein Problem. Der dreimalige Wimbledon-Sieger hat sich Ende letzten Jahres von seiner Position als deutscher Tennis-Chef zurückgezogen und arbeitet weiterhin als TV-Experte.
Zverev wird jetzt wieder von seinem Vater ausgebildet, sein älterer Bruder Mischa kümmert sich auch um Managementangelegenheiten. Die 23-jährige Nummer sieben der Welt, die sich derzeit trotz Quarantäne mit dem ATP Cup und den Australian Open in Melbourne auf den Saisonstart vorbereitet, lobte die Zusammenarbeit mit Ferrer.
„Ich habe David als Trainer geliebt. Abgesehen von meinem Vater war er der beste Trainer, den ich je hatte. Wir haben uns in Bezug auf die Persönlichkeit sehr gut geschlagen“, sagte der Hamburger über den langjährigen Top-Ten-Spieler. Für Ferrers derzeitige Entscheidung, erklärte Hamburg, sei eine erneute Zusammenarbeit möglich. „Wir haben alles für die Zukunft offen gelassen“, sagte Zverev, der zuvor von den ehemaligen Weltklasse-Profis Ivan Lendl und Juan Carlos Ferrero betreut wurde.
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dpa