Mit dem Bau des Busabstellplatzes und der Zufahrtsstraße zwischen der Sachsenseite und der Brandenburger Brücke in den Jahren 2018/19 war den Fernbussen eine zentrale Abstellmöglichkeit in der unmittelbaren Nähe des Hauptbahnhofes und des Fernbusterminals ermöglicht worden.

Im nun freigegebenen dritten Bauabschnitt liegt die neue Straßenoberkante bis zu 80 Zentimeter tiefer als die alte. Hierfür mussten Leitungen umverlegt sowie eine neue Stützwand errichtet werden, die die Stufe zur Nachbarbebauung abfängt.

Neue Stützwand an das ursprüngliche Erscheinungsbild errichtet

Im Zusammenhang mit der Straßenbaumaßnahme wurde auch eine an die Verkehrsanlage angrenzende Stützwand abgerissen und durch einen Neubau ersetzt. Da das Bestandsbauwerk unter Denkmalschutz stand, wurde der Neubau eng mit der Unteren Denkmalschutzbehörde abgestimmt und in Anlehnung an das ursprüngliche Erscheinungsbild errichtet. Die Bestandswand konnte nicht erhalten werden, da sie zu stark geschädigt war.

In den nächsten Wochen erfolgen noch Arbeiten an der Stützwand sowie in den Nebenflächen, auch Einfriedungen müssen noch hergestellt werden. Die Arbeiten sollen Ende März 2023 abgeschlossen sein. Die Baukosten belaufen sich auf rund 1,5 Millionen Euro. Der Straßenausbau wird als Teil des touristischen Busparkplatzes und zur Anbindung gewerblicher Unternehmen über das Förderprogramm Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur“ (GRW Infra) des Freistaates Sachsen gefördert.