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Wohnungswechsel bei Pflegebedürftigkeit: Alternativen zum Pflegeheim – Tipps von Experten

Die Pressemitteilung informiert über alternative Wohnangebote für pflegebedürftige Menschen, die den Umzug in ein Pflegeheim ablehnen. Es wird darauf hingewiesen, dass eine Tagespflege eine Option sein kann, um eine Betreuung und Entlastung zu gewährleisten. Der Pflegeberater Martin Franke aus Bad Dürkheim betont, dass es wichtig ist, individuelle Lösungen zu finden und nicht vorgefertigte Lösungen zu präsentieren.

In Leipzig äußert sich der Gerontopsychologe Andreas Winkler zur altersbedingten Wahrnehmung von Defiziten und rät dazu, frühzeitig Gespräche über mögliche Wohnformen zu suchen. Es wird betont, dass der Hilfebedürftige selbst bestimmen sollte, wann er seine Wohnung aufgibt und in eine andere Wohnform umzieht, solange er geistig klar ist. Fachanwältin für Medizinrecht, Dr. Ann-Kathrin Hirschmüller aus Hannover, weist darauf hin, dass nur bei geistiger Verwirrung eine Betreuung stattfinden kann, bei der andere über den Betroffenen entscheiden dürfen.

Es wird empfohlen, den Sozialen Dienst für Erwachsene einzubinden, um eine Betreuung zu erleichtern. Eine geschulte Person kann dabei helfen, dass ältere Menschen Hilfe annehmen. In Leipzig können Betroffene Kontakte zum Sozialen Dienst über ihre Gemeinde erhalten.

Eine Tabelle mit Informationen zu verschiedenen Wohnformen für pflegebedürftige Menschen in Leipzig könnte hilfreich sein, um den Lesern eine Übersicht über die lokalen Möglichkeiten zu geben.

Es ist wichtig, individuelle Lösungen für pflegebedürftige Menschen zu finden und sie bei der Entscheidung über ihre Wohnform zu unterstützen. Angehörige sollten frühzeitig Gespräche suchen und darauf achten, dass die Wünsche und Bedürfnisse des Hilfebedürftigen im Mittelpunkt stehen.



Quelle: Wort & Bild Verlagsgruppe – Gesundheitsmeldungen / ots

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