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Wann brauchen Sie eigentlich Salz in der Spülmaschine?

Viele Waschmittel für den Geschirrspüler bieten 3 in 1 oder 5 in 1 oder sogar mehr Funktionen in einer Registerkarte. Oft ist auch ein Salzersatz enthalten, der eine Verkalkung verhindert.

Trotzdem blinkt die Warnleuchte für fehlendes Salz bei vielen Maschinen weiter. Müssen Sie es zusätzlich ausfüllen?

Wenn Sie an Orten mit Wasser leben, das nicht als sehr hart angesehen wird, können Sie bei der Verwendung von Tabs auf zusätzliches Salz und Klarspüler verzichten, erklärt das Waschforum. Dies gilt für eine Wasserhärte von bis zu 21 Grad.

Wenn die Härte des Leitungswassers weniger als 4 Grad beträgt und daher besonders weich ist, können Sie auf Salz oder Tabs mit Salzersatz verzichten – es sei denn, der Hersteller der Maschine gibt in einem der beiden Fälle andere Empfehlungen.

An anderen Stellen können Sie Klarspüler, Salz und Multifunktionsstifte mit denselben Wirkstoffen gleichzeitig verwenden – aber Sie sollten sie lieber vermeiden. Denn der doppelte Verbrauch belastet die Umwelt und Sie zahlen auch mehr für die Produkte.

Erkundigen Sie sich beim Lieferanten nach der Wasserhärte

Die Wasserhärte ist lokal unterschiedlich, der Wert kann beim Lieferanten angefordert werden. Der Härtegrad wird häufig auch in der Jahresrechnung angegeben. Geeignete Teststreifen sind auch in Apotheken erhältlich.

Hartes Wasser enthält viel Kalk, der sich in der Maschine ansammelt. Das wirkt sich auf ihre Arbeit aus. Geschirrspüler haben daher üblicherweise ein eigenes Wasserenthärtungssystem, in das das Regenerationssalz gegossen wird.

© dpa-infocom, dpa: 210212-99-415115 / 7

dpa

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